Mission 51: Die Regnung 9:30 - 22:39 [11:12 - 19:05]:
Unglaublich: Caveseekers ZUERST am Austragungsort - vermutlich wegen Herrn Hopfs
heißen Reifens.
Den ganzen Tag konnte dann bei strömendem Regen gegraben werden - weniger schlimm
für den der im Loch seine Arbeit tut. Schlimmer für die, die oben bei dem unmenschlichen
Lärm der Seilwinde auszuharren hatten.
Mission 50: Die Zeigung 20:53 - 2:47 [22:03 - 1:09]:
Termin war 20:15 vor Ort. Nach Zuschlag der obligatorischen Nehls-Stunden und einer
leichten Verzögerung, die durch Herrn Wipplinger entstand, der, aufgrund eines Schlages
mit einem Brot aufs Auge, gewisse Ausfallerscheinungen zeigte, trafen wir dann auch
um 21:50 ein. Immerhin konnte auch dem unerquicklichen Wetter eine gewisse Teilschuld
zugesprochen werden.
Mission 49: Die Grabung 9:00 - 21:45 [10:43 - 17:14]:
Ca. eine Stunde zu spät eingetroffen, musste festgestellt werden, dass wir, zusammen
mit dem Grabungsmeister, die ersten am Austragungsort waren. Nach und nach trafen
dann aber doch immer mehr Kameraden ein, bis das Loch vor lauter Menschen kaum noch
zu erkennen war.
Mission 48: Der Meteorit 22:45 - 9:45 [00:16 - 8:22]:
Wie gewöhnlich wurde der vereinbare Treffpunkt zwar von beiden Parteien gefunden,
jedoch natürlich nicht zur vereinbarten Zeit. Doch diesmal war es Kollege Wipplinger,
der unfassbare 15 Minuten zu spät an der Halle ankam.
Mission 47: Die Vermessung 9:00 - 22:45 [10:43 - 15:47]:
Junginformatiker Wipplinger fand sich ein wenig ängstlich
gegen 10:15 Uhr beinahe korrekt am Austragungsort ein. GPS war seinerzeit noch nicht
erfunden - daher wurde zunächst noch einige Minuten mit dem tiefergelegten Sportwagen
am feuchten Acker umhergedriftet, um dann doch schließlich direkt vor dem Loch zum
Stand zu kommen.
Mission 46: Die Kapitulation 21:00 - 4:15 [22:23 - 02:51]:
CaveSeekers machten Sommerpause - dadurch hat sich die Fledermauspopulation spürbar
erhohlt - aber jetzt ist Schluß damit...
Eigentlich war nur ein kurzes vorbeichecken am Loch geplant, aber durch ein glückes
Geschick - d.h. den Frust eines Vorkriechers - konnten wir dann diskret bei Einsetzen
absoluter Dunkelheit erfolgreich eindringen.
Mission 45: Die Selbstkasteiung 16:14 - 3:47 [18:20 - 01:53]:
Diese Mission wird uns wohl auf ewig im Gedächtniss bleiben. Noch nie war es so schlimm
wie heute.
Herr Nehls als Gerölllawinenauslöser und sich selbst verschüttender, Herr Wipplinger
als so nahe am Rande der totalen Erschöpfung befindlicher, dass er tatsächlich erwogen
hat, einfach mal liegen zu bleiben, um rauszufinden wie das ist mit dem Erfrieren.
Mission 44: Der totale Hohlraum 8:45 - 18:10 [11:03 - 14:41]:
Termin war um 8:30 Uhr. Die Abfahrt konnte dann tatsächlich kurz vor 9:00 Uhr gefeiert
werden. Nach weiteren Verzögerungen trafen wir in Burggailenreuth ein, fanden jedoch
den Austragungsort nicht, weil geschickt auf das Mitführen der (funktionierenden)
GPS Hardware verzichtet wurde. Um 10:30, also nur 30 Minuten zu spät, aber glücklicherweise
gerade noch rechtzeitig waren wir - nach mehreren Wutanfällen - dann doch am Ziel.
Ostermarsch 2004
Angetreten, um genau das Gegenteil von dem zu fordern, was sonst überall im Lande
derer, die die Grünen, die PDS oder die SPD wählen, gefordert wird, wurde eine Strecke
von 13.7 km ohne größere Blessuren bewältigt. Leider konnten keine Hohlräume entdeckt
werden, die der Rede Wert wären. Hauptsache war, dass anschließend, die abtrainierten
Kalorien in der Pizzaria der Wahl wieder zugeführt wurden.
Egal. Man fand sich, einer alten Tradition folgend, um ungefähr 45 Minuten zu spät
am telefonisch ausgemachten Treffpunkt ein. Man begrüßte sich kurz, bestaunte die
Mofas, prieß die Hauptstadt und fuhr weiter zum Austragungsort. Die Hauptstadt wird
normalerweise eher selten geprießen. Wenn sich jedoch Kameraden aus der Hauptstadt
einfinden, muss soviel Zeit schon sein.