Mission 73: Eine feucht(r) Angelegenheit 2 07:00 - 20:15 [14:30 - 16:30]:
Nach der kurzen aber dennoch schönen und eindrucksvollen Befahrung der Falkensteiner
Höhle begab man sich auf direkten Wege in den Elsachbröller (linker Eingang).
Der Weg dorthin war nicht ganz ungefährlich, denn er führte durch steiles Gelände
und durch meterhohen Tiefschnee. Trotzdem Gesund am Eingang angekommen wurde aufgrund
des kalten Wetters auch sofort durch den Eingangsschluf bis in die erste Verbruchhalle
gekrochen. Nach einer kurzen Atempause gingen/krochen wir weiter in Richtung Bachspalte.
Mission 71: Der Darmschluf 19:54 - 1:42 [21:36 - 0:49]:
Gleich zu beginn ein neuer Rekord: Zwei Stunden zu spät am Austragungsort - Beeindruckend!
Im Loch angekommen - trotz widrigster Witterung - wurde sofort zur ersten Halle vorgestossen,
dort abgeseilt und der Spalt für Schlanke untersucht. Im Gegensatz zum letzen mal,
war nun sogar Herr Wipplinger in der Lage, den Spalt zu passieren.
Mission 70: Das Labyrinth 17:15 - 23:12 [18:07 - 21:32]:
Treffpunkt war 17 Uhr. Die obligatorische viertel Stunde später ging die Fahrt Richtung
Altmühltal. Dank moderner Navigation verfuhren wir uns kein einziges Mal.
Das Anlegen des Kampfanzuges bei vertraulichlink konnte keinen der 4 Höhlenkriecher
wirklich begeistern. Langsam vorbeifahrende Autofahrer genossen sicherlich den außergewöhnlich
erotischen Anblick der halbnackten Kameraden mit den unfassbar geschrumpften vertraulichlink
.
Mission 69: Der Blitz 18:10 - 2:12 [20:41 - 0:55]:
Eigentlich war eine andere Aktion geplant - aber dann rief unsere Berliner Fraktion
ungefragt um 13:15 zur Nachmission, welche natürlich nicht abgelehnt werden konnte.
Nach einigem hin und her fand man sich in der Nähe des vermuteten Hohlraumes ein
- nach alter CaveSeekers-Manier mit GPS Unterstützung bei extremer vertraulichlink. Dann wurde zunächst eine Kundschafter
ausgesandt, um den Eingang zu finden und zu überprüfen, ob sich dort irgendwelche
Verschlußtechnologien im Einsatz befinden.
Mission 68: Der feuchte Fuß 6:30-17:15 [11:07-16:28]:
Trotz Schneefall und starker Müdigkeit, wälzte man sich gegen fünf Uhr früh aus den
betten, vernichtete ein Liter Schwarztee, belud das Auto und rutschte gegen halb
sieben Richtung Autobahn. Eigentlich hätte man hier schon die Aussichtslosigkeit
dieser Tour erkennen müssen. Da jedoch der Drang zum Toten Gebirge vorzudringen ins
unermessliche gewachsen war, und auch eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 Km/h
auf deutschen Autobahnen sowie eine Sicht von zum Teil unter 20 Meter nichts an den
Dickschädeln zu verändern vermochte, wurde glücklich bis nach Österreich gerutscht,
wo man trotz anhaltender Schneefälle auf freie Straßen stieß.
Mission 67: Der Ansturm 14:00 - 00:10 [16:32 - 20:17]:
Nachdem man sich in Feucht an der guten SS20 eingefunden hatte machte sich die Truppe
acht Mann hoch auf die Fahrt.
An dieser Stelle warf sich dann - wie so oft - die Frage auf, warum die Kollegen
mit der kürzesten Anfahrt immer die letzten sind.
HFGF / Mühlbachquellhöhlenvortrag
Man gab sich erneut einen Vortrag zur Mühlbachquellhöhle - diesmal aber in Hersbruck
und in Regie der Kameraden vom HFGF. (HFGF steht für HöhlenForscherGruppe Franken,
höhö). Die Qualität des Vortrages war erheblich höher als beim letzten Mal - es kam
keine Langeweile auf, es wurde eigentlich ausschließlich über interessante Dinge
berichtet, es gab zwei pausen - in denen man sich mit den Helden der Mühlbachquellhöhle
unterhalten konnte -, es wurde für eine excellente Beleuchtung und Begrüßungsrede
gesorgt und zum Schluß wurden fantastische 3D-Bilder (mit Polarisationsfilterbrillen)
der Höhle gezeigt. Wenn die Kollegen so weiter machen, dürfte wohl bald mit einen
3D-HD-Film zu rechnen sein. Leider kam der Großteil der CaveSeekers nicht rechtzeitig
zu Beginn der Veranstaltung, und fand somit leider keinen Einlaß. Trotzdem gibts
0.1 Punkte.
Mission 65: Der Kurzbesuch 10:07 - 20:12 [11:57 - 14:31]:
Nach dem man am Ausgangsort gegen 10 Uhr mutterseelenallein erwachte, dauerte es
noch ganze zwei Stunden, bis der Arsch Richtung Höhleneingang geschliffen wurde.
Nach einigen Umwegen und Abstechern gelang es Herrn Anders sogar wieder den Weg zu
finden und, entgegen aller Erwartungen, gleich bis zur zweiten Halle vorzustoßen.
Unterwegs wurde noch ein enger Gang beschluft, der an seiner Seite schöne Versinterungen
aufwies und an seinem Ende sogar einen kleinen Raum mit Sinterbecken, welche jedoch
leider nicht mit Wasser gefüllt waren. Anscheinend machte sich das Wasser, wahrscheinlich
wegen der Anwesenheit von Herrn Gensler einen Juck, denn es triefte überall da, wo
es letztlich eher recht trocken war, wo hingegen an den Stellen, an denen man sich
beim letzten Mal einen nassen Arsch zu gezogen hatte, kaum ein Tropfen gefunden werden
konnte.
Mission 66: Die entscheidenden 5cm 9:04 - 19:35 [12:04 - 16:47]:
Von langer Hand geplant, fand sich die Fraktion der Caveseekers unerwartet pünktlich
um 10:00 Uhr am Austragungsort ein, wogegen die missionsführende Kameradschaft erst
nach erheblichen Verzögerungen einsatzfähig wurde - dafür jedoch mit reichlich Tabakwaren
und Kaffee.
Mission 64: Die Spritztour 21:00 - 03:35 [22:24 - 1:05]:
Überrascht konnte zunächst ein extrem starker Zuspruch zu einer recht kurzfristig
einberufenen Samstag-Nacht-Mission festgestellt werden. 7 Caveseekers, davon 3 mit
Neoprenanzügen ausgestattet, versuchten zunächst dem Hohlraum mit zahlreichen Fahrzeugen
möglichst nahe zu kommen. Dieses Ansinnen schlug jedoch nach einer 45 minütigen Irrfahrt
endgültig fehl, und es wurde der bereits bekannte Platz zum Parken gewählt. Nach
weiteren 30 Minuten des hilflosen suchens (Caveseekers halt) am Berg, war die Freude
groß, als endlich der Einstieg gefunden wurde.