| Mission 91: Eure Korpulenz 11:47 - 20:46 [12:26 - 19:44]:
Siebte Mission zum Loch. Wie immer wurde davon ausgegangen schlechtes Wetter vorzufinden.
So war es dann auch. 36 Grad im Schatten - und das leider ohne eine Spur des Selben.
Alte-Männer-Schweiß mischte sich mit der Angst vor Zecken, der Geruch von verbranntem
Schweinebauch mit dem von gegrillten Makrelen. Und über allem der dezente Duft der
Abgase der Seilwinde und des Generators.
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| Mission 90: Feierabendquickie 18:00-20:34 [19:00-19:31]:
Weil Kamerad Müller von seinem Arbeitgeber dazu genötigt wurde eine staatliche Einrichtung
des Bundeslands Baden Württemberg mit den neuesten Errungenschaften der EDV auszustatten,
bot sich am Abend die Gelegenheit einen Abstecher zum nahe gelegenen Mordloch zu
machen.
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| Mission 89: Das Klimagerät 12:47 - 20:07 [13:06 - 19:44]:
Hopf zu spät bei Wipplinger, Wipplinger zu spät bei der Rakete, CaveSeekers 1 Stunde
zu spät an der Grabungsstelle. Und genau zu diesem Zeitpunkt fing es dann auch gewohnheitsmäßig
an zu regnen. Die HFGF Kameradschaft hatte bereits vorbildlich mit dem Einbau der
Lüftungsanlage begonnen.
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| Mission 88: Der Rückzug 15:03 - 20:44 [16:14 - 18:51]:
Alle begann mit einer kurzfristig einberufenen Mission in unbekanntes
Gelände. Natürlich regente es, natürlich war es arschkalt, und selbstverständlich
herrschte Zeckenalarm im nahegelegenen Buchenwald.
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| Mission 86: Unbekanntes Gebiet 11:15 - 20:30 [14:46 - 15:23]:
Nur um mal wieder vorbeigeschaut zu haben fuhr man - ohne größeren Wegfindungsproblemen
anheim zu fallen - am hellichten Tage vor der Höhle vor.
Nachdem man sich dann an den zahlreich anwesenden anderen Höhlenfreunden vorbeigedrückt
hatte, wurde in einem großen Bogen der Weg zur Brunnsteinhöhle eingeschlagen.
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| Mission 87: Bekanntes Gebiet 11:15 - 20:30 [15:23 - 17:55]:
Kurz: Angereist, um den Feiertag nicht auf dem Sofa verbringen zu müssen, und nach
hitzigen Diskussionen, wie denn nun wohl am ansprechendsten durch die Schönsteinhöhle
geschritten werden sollte um zur Brunnsteinhöhle zu gelangen, fand man sich dann
schließlich an der ersten Engstelle ein.
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| Tauchlichkeitsprüfung 2 - Ausfälle
Um 11:00 Uhr am heiligen Feiertag im Rothsee - toll. Zwei Tauchgänge. Bereits beim
ersten fiel Herr Fitzner aufgrund von Druckausgleichsproblemen unerwartet aus. Glücklicherweise
konnte er sich im Scheine der mittelfränkischen Sonne und dem betörenden Geruch des
Rothsees schnell erholen. Damit nicht genug: Beim Schnorcheln fiel dann auch noch
die Fitznersche Unterwasserkamera buchstäblich ins Wasser. 4 CaveSeekers sind nun
jeweils ein 'Open Water Diver'. Respekt.
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| Abseilerei
Jeder anständige Höhlenverein veranstaltet ein bis zweimal pro Jahr eine Auf- und
Abseilübung, damit die Mitglieder für den Fall gerüstet sind, wenn doch mal eine
Höhle von innen besichtigt werden soll. Nun handelt es sich bei uns jedoch um eine
straffe Untergrundorganisation mit fest definierten Zielen - aber nicht wirklich
um einen Verein. Daher entschied man sich standesgemäß für eine straffe Abseilerei
an einer idyllisch gelegenen Brücke, um dort bei Bratwurst und Spezi den einen oder
anderen beklemmenden Augenblick zu verleben. Es sei festgehalten, dass 20 Meter freischwebendes
Abseilen in einer Höhle in keinster Weise vergleichbar ist mit 20 Meter freiem Abseilen
bei Tageslicht - und dass man sich schnell den Hals verbrennt, wenn dieser beim Seilbahnfahren
ans Seil gehalten wird. Positiv festzuhalten ist auch der vorbildliche Einsatz von
Frau Nehls, die mit diversen Salaten zum Ausgleich größerer Energiedefizite beitrug.
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| Tauchlichkeitsprüfung 1
Aus Roth kommend, war es ein leichtes zunächst nach Nürnberg zu fahren, um dort einen
bereits stark mitgenommenen Neoprenanzug entgegenzunehmen und diesen dann zurück
nach Roth zu fahren. Dort konnte dann ein lokaler Rothseebauer mit 2 Euro 50 Cent
unterstützt werden, der prompt mit der Freigabe eines Parkplatzes reagierte. Die
Sichtweite unter Wasser betrug unerwartete 50cm, die Temperatur grob 6 Grad. Also
alles relativ realistisch.
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| Mission 85: Der Ausbruch 22:40-05:45 [1:26-4:33]:
Warum nicht mal eine Mission erst um 23:00 Uhr beginnen lassen? Nun es spricht einiges
dagegen. Zum einen ist es bereits dunkel, zum anderen meißt etwas kühl. Auch die
Müdigkeit, die sich um diese Uhrzeit einstellt spricht eigentlich dagegen, ganz davon
zu schweigen, dass der nächste Tag meißt verschlafen werden muss.
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