| Mission 483: Richtig Befahren 9:45-17:53 [12:13-15:04]:
10:30, Rostnagel : Meister Distler nimmt eine Grundreinigung der
besetzbaren Höhlenverschlusseinrichtung vor, hisst die Fahne und heizt ein - allerdings
eher zögerlich.
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| Mission 482: Schuttreißn 11:31-16:10 [11:54-15:31]:
Die Sonne steht bereits hoch am Himmel - doch gefühlt steht die Uhr noch auf "unmenschlich
früh". Man hatte bereits im Café gesessen und traditionsgemäß die aktuelle Schlagzeile
des Tages erspäht: "Dobro Voljo" - plus weiterem ebenfalls uninterpretierbaren Text.
Damit war der Tarnname für das Loch vom Vortag gefunden und mithin ein wichtiger
Teil der heutigen Aufgaben erledigt. Missions- und Lochnamensfindung nimmt immer wieder sehr
viel Zeit in Anspruch.
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| Mission 481: Knochensucht 16:00-20:32 [16:31-19:58]:
Man hat Spass bei der Anfahrt: Es geht donnernd über einen Feldweg, der den beiden
Passagieren im Fond den einen oder andern kraftvollen Stoß versetzt und das Hundsvolk
dazu veranlasst besonders unangenehme Gerüche auszuwerfen. Der Beifahrer mit Pfeife
befolgt unaufmerksam die Anweisung des Fahrers, doch bitte zum Selbstschutz das Seitenfenster
zu schließen - bestachelte Zweige schrammen bereits am Fahrzeug entlang - und wendet
sich umgehend erneut dem eigentlich schon längst vergessenen Garmin zu. Nicht nur
der Weg ist das Ziel.
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| 11 Jahre Hochgeschwindigkeitshöhlenfotografie
Kleine Sammlung von - während der weltweiten Aktivitäten des CaveSeekers - heroisch
verschlissenen Fotoapparaten. Die Sammlung ist leider nicht ganz komplett, aber dennoch
beeindruckend.
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| Mission 479: Schweres Gerät 11:11-20:53 [13:33-20:11]:
Der fränkische Höhlenforscher spricht beim illegalen Aufbrechen einer
Felswand im Freien oder - weitaus häufiger - im Hohlraum selbst, bei der Verwendung
von Bohrmaschine, Presslufthammer, Sprengstoff oder gar Bagger von Höhlenforschung
. Meist sogar von internationaler Höhlenforschung.
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| Mission 480: Kalter Hund 10:00-22:13 [16:44-19:34]:
Was dem Katholiken die unbefleckte
Empfängnis ist dem CaveSeeker die hohe vertraulich link. Der
Glaube an sie lässt ihn gut gemeinte Warnungen vor der Wahrheit vollständig
geistlos überhören.
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| Mission 478: Eng wie Friedrich 12:00-18:21 [14:14-17:16]:
Die Suche nach der Starsi
beginnt überraschend erfolglos. Man sucht mit 3.5 Männern (3 plus Seeleitner) ca.
30 Minuten zwei Dolinen ab - wird dabei per Telefon vom italienischen Messias unterstützt
- und findet genau garnichts. Es entsteht der Verdacht, es handele sich um Telefonate
mit dem echten Messias - und von dem hat noch niemand jemals auch nur ein Sterbenswörtchen
gehört. Zumindest nicht ohne streng anliegendem Fieberwahn.
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| Mission 477: Das linke Links 12:11-20:33 [13:59-19:57]:
Die kurze Anfahrt nach Italien verlief exakt so schlimm wie immer - die italienische
Straßenarchitektur wurde den Helden aus Süddeutschland zum Verhängnis. Endlich auf
der korrekten Autobahnspur angelangt, musste zähneknirschend mit angesehen werden,
wie das Zielgebiet am KFZ vorbei zog. Die letzte Ausfahrt lag schon über 10km zurück
und die nächste stand in frühestens 6km an. Wer weiß, wieviele Bunga-Bunga-Partys
von dem Geld für die sieben fehlenden Ausfahrten gefeiert werden konnten...
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| Mission 476: Diskrepanzen 21:01-04:13 [19:00-05:19]:
Große Diskrepanzen
Diskrepanzen zum einen in Sachen "verklärter Blick in die
Vergangenheit" - insbesondere den Grad der unerhörten "Unangenehmlichkeit"
des Silberlochs betreffend. Zum anderen aber auch Diskrepanzen bezüglich
der erinnerten und der tatsächlichen körperlichen Leistungsfähigkeit.
Diese nimmt im Alter natürlich keineswegs ab. Leider fühlt sich aber so an. Am
allerschlimmsten jedoch die Diskrepanzen zwischen dem erinnerten
und dem tatsächlich bereits vorhandenen Fotomaterial.
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| Mission 475: Zerdrückte Körper 12:12-19:07 [7:30-23:43]:
7:15 Uhr: Frau Bartos
kehrt bestens gelaunt mit den Hunden von deren Morgenschiss zurück. Herr Wipplinger
erwacht nach 5 Stunden Schlaf und denkt - benebelt wie so oft - "Scheisse, schon
wieder nicht im Schlaf verreckt." Dann erbricht das Hirn einen zweiten sehr wichtiger
Gedanken:
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