Mission 516: Das Doktor Spätherbst Team 17:00-01:44 [20:03-23:05]:
Das Undenkbare geschieht. Man trifft sich in Fürth. Nicht etwa Zirndorf, Burgfarrnbach
oder Berlin. Nein in Fürth. Zentrum. Das klingt nicht nur abstoßend. Das ist es auch.
Mission 515: Wo ist Bunk? 18:43-23:55 [19:10-23:11]:
Nach einer nicht enden wollenden Fahrt von München über diverse Dörfer, die man alle
aus Film und Fernsehen kennt, kommt man an eine Hütte, an die ein Eingeborener mit
zittriger Hand "Maut" geschrieben hat. Wrong Turn? Die Münchner im vorausfahrenden
KFZ bleiben tatsächlich stehen und händigen einer vertraulichlink Gestalt
einen Geldschein aus.
Mission 514: Tolle Show 11:11-20:53 [13:33-20:11]:
Egal wie schlimm die Anfahrt und egal wie ekelhaft der Aufstieg war, irgendwann steht
man auf einem pittoresken Gesteinshaufen. Wild romatisch gar. Exakt dort wo die kleine
Schlucht beginnt, die wohl das Bächlein gegraben hat, welches von Zeit zu Zeit aus
der Rastgrabenhöhle strömt.
Mission 513: Tu den Paulus da weg 16:30-23:46 [19:49-22:29]:
Montag: Mittwochsmeister Ullerich verschickt geheimnissvolle Bilder
eines Erdfalles aus "der Nähe von Kitzingen". Es handelt sich dabei um typische Android/Whatsapp-Bilder,
auf denen alles irgendwie nach Katze aussieht. Bei Android handelt es sich um bestens
an die zahlungsunfähige Zielgruppe optimierte Spyware, welche sich eben besonders
für Katzenbilder eignet. Genauso wie das Internet. Das ist auch gut so, denn Katzen
beissen nicht.
Mission 512: Die Bückstelle 19:00-0:53 [20:58-23:59]:
Nach über einem Jahr - jemand stellt gerade mit Schweiss auf der Stirn seinen Jäger-Rocker
auf einem verwanzten Holztisch ab - wird entschieden, endlich mal wieder eine (Mittwochs)höhlerei
anzuberaumen.
Freude durch Regierung
Beeindruckend, wie fremd "Freude durch Regierung" klingt. "Hass auf Regierung" oder
"Inkompetenz der Regierung", alles geläufig.
Aber egal.
www.caveseekers.com ist jetzt transport-gesichert. Heisst: Keiner braucht mehr Angst
haben, dass ein feindlicher Geheimdienst erfährt, welche schmutzigen Bilder er/sie
sich auf caveseekers.com anschaut.
Mission 511: Frauenteile 11:11-20:53 [13:33-20:11]:
Völlig unausgeschlafen rückt man über Wege ins Zielgebiet vor, die - so denkt man
zunächst - mit egal welchem KFZ nicht zu bezwingen sind: 30cm tiefe Schlaglöcher,
ausgedehnte Pfützen ungewissen Grundes und beeindruckende Felsen lauern auf diesen
Wegen. Ungleichmäßig verteilt und in großer Zahl. Aber gerade darum herrscht totale
Ausgelassenheit im Fahrzeug. Insbesondere am Steuer. Nur der Mann im Fonds, welcher
genau keinen Platz für seine Füße hat, und den Dingen, die um ihn herum passieren,
ohne Fenster entgegenharrt, ist ein ein klein wenig unzufrieden.
Wassereinbruch mit 22
Herr Keßler hat Geburtstag! Was liegt da näher, als sich da mal wieder in der Rostnagel
umzusehen? Schließlich ist bestes Wetter angesagt. Und man munkelt, es stände dort
noch eine leckere Flasche Öttinger.
Was dann aber im Loch beobachtet werden muss, ist neu. Bereits beim Öffnen der inneren
Verschlußeinrichtungstür hören die Helden starkes Wasserrauschen. Die Geräusche werden
umgehend schnell fließendem Wasser am Schachtboden zugeordnet.
Ist endlich die Große Nagel durchgebrochen?
Um dies zu klären, will man sich zur Blase durchschlagen - muss aber bereits am 180
Grad-Schluf feststellen, dass das Wasser im Loch ca. 5 Meter über normal steht. Heisst:
Kein Weg zur Blase.
Die Freude bei Herrn Wipplinger ist - so kann man sich umgehend dem Grillgut zuwenden.
Mission 510: Grenzfragen 9:45-16:30 [11:17-14:55]:
Der CaveSeeker schreibt das Jahr 2017. Deutschland jagt den Diesel - der CaveSeeker
jagt die Schandtauber Höhle. Schon lange. Und diese Jahrzehnte währende Jagd geht
beinahe zuende.
Mission 509: Den Gürtel enger geschnallt 4:00-1:13 [8:14-0:03]:
Der Plan war, entspannt in 2h bis zur Umziehstelle zu stylen, dort dann entsprechend
der jeweiligen Körperfülle zu speisen - und zwar endlich mal schön Schwein aus der
Dose mit deutschem Schwarzbrot - um dann 3h nach der Einfahrt im "Neuland" zu sein.
Heisst: Am unteren Ende des 10 Meter Seils.
Die Realität brachte dies: Zum Schwein und dem Brot waren noch Eier und scharfer
Senf am Start. Alles andere trat beinahe so ein iwe geplant: Nach 83 Minuten an der
Umziehstelle, nach 180 Minuten im "Neuland". Beeindruckend. Heisst: Vom ersten Abseilen
bis in die richtige Pourpevelle brauchen drei alte Männer - die den Weg kennen und
dennoch fett pausieren - exakt drei Stunden.