Diesmal waren die Erwartungen eigentlich auch nicht höher als
bei den letzten Missionen. Darum traf man sich wie immer an der Rakete, um bei wolkenverhangenen
Himmel und
-schein erneut sein Glück zu versuchen.
Am Loch angekommen war die Stimmung zunächst erstaunlich entspannt. Schließlich wussten
alle beteiligten Kameraden was sie erwartet. Diesmal auch noch besser ausgerüstet
als jemals zuvor, bedingt durch das extra dafür angefertigte
, konnte eigentlich nichts mehr schief gehen.
Aufgrund hervorragender Gruppenarbeit konnte das erste Etappenziel
in noch nie dagewesener Geschwindigkeit erreicht werden. Dann der erste peinliche
Zwischenfall: Herr Kreil übersah einfach die doch so wichtige
und
seilte aber trotzdem weiter ab. Den Kameraden sei dank wurde dieser Fehler aber sofort
erkannt und abgestellt. An der Gedenktafel angekommen dann der erste Ausfall - bedingt
durch zuviel
- war Kamerad
nicht in der Lage
die anderen Kameraden zu begleiten. Selbstaufopfernd befahl er dem Stoßtrupp die
weitere Durchführung der Aktion.
Bedingt durch den Fehler von Herrn K. musste dann eine aufwendige
Seilverlängerung durchgeführt werden, was aber keinerlei Problem für den routinierten
Höhlenhänger darstellt.
Noch schnell ein Gebet eingelegt und weiter gings in der Waagerechten. Doch nach 15m Fußmarsch stellte sich schon das nächste Problem ein. Da Herr Wolfram doch ein wenig Bauchumfang zugelegt hatte, passte er mit seinen stattlichen 27Jahren nicht mehr in den weiterführenden Schluf. Also musste an dieser Stelle abgebrochen werden mit der Motivation beim nächsten Mal mit geringerem Gesamtgewicht wieder anzurücken.
Das Ausrücken aus dem Hohlraum ging wieder so schnell wie nie - wohl wegen der optimalen Teamstärke von drei Personen. Über die Professionalität muss an dieser Stelle wohl kein Wort mehr verloren werden.
Fazit: Es konnte ein neuer CaveSeeker aufgenommen werden und Herr Wolfram sollte abnehmen!