Alles war super durchorganisiert. Zur Hohlraumvermessung wollten
sich 11 Höhlenforscher in 3 Gruppen um 10 Uhr am Eingang des Hohlraumes treffen.
Was in der Theorie einfach, ist in der Praxis doch tatsächlich kompliziert. Der erste
Seilbahn sollte um 9 Uhr fahren, verschwiegen wurde jedoch, dass der Anschluss, eine
zweite Seilbahn, welche zum Gipfel fährt, erst um 9:30 Uhr abfährt. Trotz riesiger
Schilder auf denen die Abfahrzeiten der Bahn stehen, wurde das geplante Treffen vermasselt.
Die drei zur Mithilfe eingeplanten Franken,
sind ohne Schlaf und nach anstrengender körperlicher Arbeit in den
Alpenraum angereist. Alle drei gingen jedoch zur Hütte und nicht zum vereinbarten
Treffpunkt Höhle!
wartete auf ihr Erscheinen 1 Stunde vor
dem Hohlraum, das Eintreffen wurde mehrfach telefonisch bestätigt. Dennoch wurden
alle Gerätschaften an der Hütte zurückgelassen. Der befreundete Verein,
, hatte ebenfalls etwa 1 Stunde am Höhleneingang gewartet. Eine peinliche Situation
entstand. Beharrlich wurde behauptet man wollte sich an der Hütte treffen, weswegen
nun die Ausrüstung nicht mitgeführt wurde.
Unverständlich, dass ausgemacht war,
bingt Vermessungsgeräte, Seil und Laschen mit und dieser dann mit leeren Händen auftaucht.
Die Situation haben ausschliesslich Mitglieder des befreundeten Höhlenvereines gerettet.
Zudem wurde vor
mit hundertfacher Vermessungserfahrung, überflüssigerweise
erklärt, das Vermessen wäre nun sowieso nicht mehr zu schaffen. Kleine Sünden werden
jedoch durch höhere Instanz sofort bestraft:
legte es am Stacheldraht
richtig auf die Fresse.
Es kam, wie es kommen musste: Die "Alten" haben im weiteren Tagesverlauf gezeigt
wie der Hase läuft. Nunmehr ohne Beteiligung der wurde die Höhle
in 5 Stunden im alpinen Stil vermessen, mit Unterstützung durch die Freisinger Caveseekers
Zyste und Herrn Deim. Bleibt noch zu erwähnen, dass
durch
das Kneifen gezwungen war alleine 9 Stunden ein- und auszufahren, denn die beiden
anderen Gruppen waren bereits unabhängig voneinander unterwegs. Die Trassierungsbänder
und die beiden Schilder konnten trotzdem in der Höhle befestigt werden.
Wenn auch "alte" Frauen und Männer, die Vermessung gelang. Am
Abend entbrannte die Diskussion, wie nun diese Mission gezählt werden könnte: Es
waren 9 Forscher beteiligt, davon 8 Mitglieder des befreundeten Vereins, sowie 5
Gesichter der Caveseekers. Müssten nun, mit dem bisher angesammelten immensen Vermögen
bei Herrn Wipplinger, nicht besser T-Shirts mit den Initialien des befreundeten Vereines
gedruckt werden?