Beeindruckt von den bisherigen Missionsbildern entschlossen sich die Freisinger einen Vorstoß in eines der engsten Löcher Frankens zu versuchen...
Kurz vor dem verabredeten Treffpunkt entschlossen sich auch dann auch zwei echte Arschloch-Veteranen dazu, die Freisinger zu begleiten, nicht nur um ihnen den Weg zum Loch zu zeigen, sondern auch um ihre traurigen Versuche das Loch wieder zu verlassen auf Film zu bannen.
Bereits auf der Hinfahrt verbreiteten die dazugestoßenen so eine Angst, dass sich letztendlich nur zwei von dreien durch das Loch verdauen ließen.
Unten angekommen wurden stundenlang Fotos geschossen und immer neue Tropfsteine entdeckt. Dank des engen Loches ist die Höhle in sehr gutem Zustand, nahezu unberührt und wirklich spaktakulär.
Interessant war die extreme Trockenheit. Wo das frühere Kommando durch Lehm watete und überall Wasser von der Decke tropfte wirbelte man nun mit jedem Schritt staub auf.
Der Aufstieg durch das Arschloch kostete dann nur noch materielle Opfer, Herrn Sauers Helmbeleuchtung ging zu Bruch als er sich selbst und die Lampe selbstlos und heldenhaft einer Kameradin als Tritthilfe zu Verfügung stellte.
So ganz ohne Todeskampf konnte die Kamera nun auch nicht von der Mission heimkehren, und so füllte sie sich fast wie von selbst mit Bildern von im Wald umherspringenden Menschen... Für Außenstehende eher unverständlich, für CaveSeekers dagegen Alltag...