Um einem Gesichtsverlust vorzubeugen, wurde kurzerhand entschieden, ein noch nicht näher bekanntes Kleinloch aufzusuchen. Man traf sich an der SS20 und musste sich sogleich von 3 Kameraden verabschieden, die offenbar die Hosen gestrichen voll hatten - mit Recht, immerhin hatten sie kurz zuvor die Breitensteiner Bäuerin bestiegen...
7 Red Bulls später wurden die Fahrzeuge ordnungsgemäß in einem glitschigen Waldweg geparkt, und ein Suchtrupp begab sich ins Feld. Die ganze Umgebung zeigt viel Höhlenpotential, daher dauerte es ein wenig länger, bis der rechte Hohlraum gefunden werden konnte. Ganze 15 Minuten später mussten Herr Kreil und Herr Wipplinger miterleben, wie der Rest der Kameradschaft erstmal ein Seil einbaute, und dann in einem atemberaubenden Tempo abseilte.
Wie in letzter Zeit immer öfter stürmte dann die Jugend vorraus, um unwilliges Getier zu vertreiben, und die Lage zu peilen, während die Alten sich ausgiebig mit Atmen und dem Erstellen anständiger Bild-Dokumente beschäftigten.
Nach vollständiger Bekriechung des Hohlraumes, wurde festgestellt, dass noch genug Motivation vorhanden war, um sich einer ausgiebigen Suche nach der X-Akten-Höhle hinzugeben.
Fazit: Wenns mal schnell gehen muss: Die schnelle Höhle für zwischendurch.