An der Rakete stellte uns General Kreil den genauen Schlachtplan vor. Der Feldzug fand im Schutze der Nacht und einer Temperator von statt - zu für jeden Kameraden der . Um den zusätzlich zu verwirren wurde kurzerhand ein Hilfscaveseeker - namentlich Herr Kreil Senior - an schlachtentscheidener Position eingesetzt. So schoss man in zwei Einsatzfahrzeugen nach .
Am Parkplatz angekommen, schloß dann ein weiteres Einsatzfahrzeug zu unserer Gruppe auf, dessen uniformierte Besatzung freundschaftlich und besorgt nach unseren Zielen fragte. Psychologisch geschult, konnten wir alle Bedenken zerstreuen und in fränkisch erläutern: 'Mir foahrn '.
Kasperklamotten - - angelegt, umgestiegen in den vom Hilfscaveseeker gesteuerten Kaspartransporter, homoerotische Übergriffe des Herrn M. abgewehrt, Leuchtwerk gesichert, aus dem Fahrzeug gesprungen, Fortbeweungshilfsmittel angelegt und Abmarsch!
Wolkenloser Himmel, Vollmond, vor . Teilweise in gekleidet drang man ins Zielgebiet vor. Zuerst noch auf Strasse, dann allerdings - aus Sicherheitsgründen - durch teilweise .
Die Ausrüstung der Kameradschaft teilte selbe in drei Gruppen auf:
1. Die Schnellen: Herr Kreil - .
2. Die Bequemen: Herr Wolfram, Herr Maccioni - .
3. Die Alten: Herr Nehls, Herr Wipplinger - mit nichts.
Über die Sorgen und Nöte der ersten beiden Gruppen ist dem Autor nichts bekannt. Die Strapazen jedoch, die Gruppe 3 durchmachen sollte, lassen sich in etwa so beschreiben: Ächzend wie alte Gäule, mit schmerzendem Rückgrat, verschlissenen Kniegelenken und einer gefühlten kämpfte man sich Schritt für Schritt voran. Zunächst noch fast ohne Pausen schreitend, gegen Ende dann fast nur noch ohne weitere Schritte pausierend. Torkelnd und bedingt durch zahlreiche Stürze bedeckt mit erreichte man stark schwitzend das Loch.
Im Loch konnte sich dann der Puls schnell wieder Normalisieren und man Schritt voran. Freude am Hohlraum stellte sich erst relativ spät ein, als aufgrund der angetroffenen Versinterungen die Angst vor dem Rückweg langsam abklang. Der Einsatz von Gen-Doping wurde kurz erwogen und dann verworfen.
Die Geräumigkeit der Höhle - selbst im stark versinterten Bereich - ermöglichte es uns, in ständig wechselnden Teams auszuschwärmen, und ungewöhnlich entspannt allerhand zu fotografieren. Allerdings nur solange bis Herr Maccioni seine Sucht nicht länger unterdrücken konnte und zum effektiven wurde.
Der Plan zwang uns dazu, den Hohlraum rechtzeitig zu verlassen und uns wieder den inzwischen auszusetzen. Diesmal beschloss man allerdings sich zur nächsten Strasse durchzuschlagen, um dort den Rest des Weges zumindest ein wenig komfortabler zurücklegen zu können. Die Schlaze , die Knie trotzdem weich schaffte man das Unfassbare: Pünktlich traf man am Treffpunkt mit dem Truppentransporter ein und fuhr ohne weitere Komplikationen zurück ins .
Fazit: Von den Strapazen her nur mit zwei Falkenstein-Missionen bis zum 4ten Siphon an einem Tag zu vergleichen, von dem Gebotenen allerdings mit nichts. Wie schreibt der eBay-Freund: Gerne wieder.