Man sollte meinen, dass sich die Arbeit langsam dem Ende zuneigen
sollte - auch wenn viele ausschließlich ihrem Ranzen zuarbeiteten. Aber so wurde
aber mal wieder ein Sonntag mit 18 Sack Zement verbracht - schließlich hat man sonst
nichts zu tun.
Sinnbringende Projekte, wie z.B. der Wiederaufbau des
sind im Augenblick von uns noch nicht zu stemmen.
Es begann alles mit dem Versuch des Herrn Weiss den Anhänger mit dem grauen Stoff im Graben zu versenken - offensichtlich um sich vorm Mauern zu drücken. Dieser fadenscheinige Versuch schlug jedoch fehl, da der Zement im letzten Moment von geballter Manneskraft gerettet werden konnte.
Aufgrund der Tatsache, dass jeder Mann auf der Baustelle in
einer Hand ein Bier halten musste und somit Schaufeln nur einhändig bedienen konnte,
wurden die Frauen zu Grabungsarbeiten herangezogen um weitere, immer seltener werdende,
Steine für die Mauer auszugraben. Erfreulicher Nebeneffekt: Schwitzende Frauen steigern
bekanntlich die Motivation der umherstehenden Männer.
Trotz der 18 verbauten Sack Zement, war kein wirklicher Fortschritt zu erkennen. Lag es daran, dass es kein echter Schwenk war oder am Maurer - man wird es nie herausfinden.
Fazit: Fürs nächste Mal noch mehr Zement kaufen und dann hoffentlich das Bier nach dem Motto "habe fertig" trinken!