Nachdem seit der letzten ordentlichen Hohlraumknipsmission in Franken schon einige Zeit vergangen war, haben sich kurzerhand zwei unerschrockene CaveSeekers in die Fränkische Schweiz aufgemacht um mal wieder den Hohlraum zu suchen.
Bevor jedoch losgelegt werden konnte, musste noch für horrendes Geld ein Bestäuberfläschchen erstanden werden, welches sich als sehr robust erwies und der kleine Einkaufsbummel dazu genutzt wurde, sich in der angrenzen Lokalität international zu verköstigen.
Am Zielgebiet angekommen, wurde erstmal die grässliche Hitze beanstandet, welche dazu bewog zunächst nicht einzuschlazen. In zivil begab man sich auf die "Suche" nach der Oswaldhöhle - welche quasi den Eingang zum Zielgebiet markiert.
Dort angekommen durchquerten die alten Herren erstmal blind das kurze Stück der Oswaldhöhle - niemand will wissen, was danach alles an den Sohlen der Stiefel klebte.
Dann im Eingangsbereich der Wundershöhle: Herr konnte sich gerade noch rechtzeitig durch minutenlage Apnoe vor den giftigen Ausdünstungen des Herrn retten. Andernfalls wäre diese Mission schon von Beginn an zum Scheitern verurteilt gewesen.
Frohen Mutes und mit ausreichend frischer Luft wurde das kurze Teilstück des Durchstiegs mit Bravour gemeistert. Nach den ersten Metern wurde schnell klar, dass das Loch doch mehr zu bieten hat als ursprünglich gedacht, sodass die Fotoapparate gezückt wurden und das Höhlenfeuer zünden konnte. Einige Bilder und Stunden später, als die Akkus des Fotografen und dessen Blitzschlampe dann schon langsam zu Neige gingen, entschied man(n) sich – nach vielen tollen Bildern – zum Rückzug um noch anschließend einen Abstecher als Spähtrupp in die Witzenhöhle zu machen, um dort vorab auszuloten, was uns denn beim nächsten Angriff erwarten wird.
Kurzum: Eine erfolgreiche Mission in ein Loch, von dem man sich zunächst nicht wirklich etwas versprochen hatte. Respekt.