| Mission 306: Tütentiere 12:30-19:00 [15:54-17:57]:
"Den Heumann machen" ist ob des desolaten Topokartenzustandes
in der Region nicht wirklich selten. Diese Mission darf als die bisher strapaziöste
Suchmission betrachtet werden. Schon der Aufstieg erfolgt auf einem Weg, der als
solcher selbst bei gutem Willen nicht mehr als solcher zu erkennen ist.
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| Mission 307: Panischer Franzose 19:50 - 23:23 [20:33 - 22:12]:
In voller Montur betreten wir die Grotte des Tunnels; zunächst
um ein Eis zu essen. Jedoch zeigt sich niemand wirklich verwundert. Eine gänzlich
andere Situation, als wir den selben Plan am Vortag mit Sandalen schon einmal durchzuführen
versuchten...
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| Mission 305: Materialschande 15:33-22:12 [16:55-21:03]:
Die Fahrzeuge sind geparkt, die Angst vor einheimischen Fahrzeugschändern
noch nicht ganz überwunden. Noch funktionieren alle normalen Schutzreflexe.
GPS unterstützt findet der Suchtrupp in prächtiger Gestalt der Herren Müller und
Schweikert einen steinigen Pfad, welcher schier endlos den Berg hinauf führt und
die Luftliniendistanz zum Loch von 700 Metern auf 0 schrumpfen lassen soll.
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| Mission 304: Die Bunk Show 15:00-18:00 [15:45-17:15]:
Man traf sich pünktlich um 15 Uhr an einem kleinen
Wanderparkplatz in Einthal. Nach kurzer Begrüßung und Besprechung machte man sich
auf den Weg in Richtung Klammhöhle. Diese liegt, sehr zum Leidwesen der meisten CaveSeekers,
einige Minuten Fußmarsch über einen recht bekannten Wanderweg hoch oben am Hang.
Neben dem normalen verwanzten Höhlenmaterial waren die Herren Bunk und Schneider
noch voll bepackt mit Requisiten für eine oskarreife Filmproduktion, von der sich
Herr Wipplinger im Vorfeld betont distanzierte.
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| Mission 303: Schlammsäue Extrem 10:13-18:44 [11:17-18:43]:
Ein weiterer Tag des Leidens in der guten Najdena - diesmal
mit stark verschlankter Einsatztruppe. So beschränkte sich das Seil-Einbau-Fiakso
diesmal auf 3 Minuten - nicht wie am Vortag auf 1h pro rundlicher Person. In den
unteren Stockwerken fand man sehr hoch stehendes Wasser vor - vermutlich wegen des
slowenischen Dauerregens. Vorbei an der werfenden Frau und an zahlreichen Löchern,
die gut mit Notdurft gefüllt sind, ging es in schlimme und schlimmste Lehmlandschaften.
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| Mission 302: Schlammsäue 11:03-17:44 [11:03-19:35]:
Frau Tirge scheute - alle (Re)Motivationsversuche scheiterten.
Grund war das Seilbombenerlebnis des vorherigen Tages - und der Bombenleger war wieder
aktiv. Diesmal war der Einbau zwar perfekt - trotzdem. Wahrscheinlich dauerte der
Einbau mit 3 Stunden für eine simple Absteilstrecke viel zu lang und Frau Tirge fror.
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| Mission 301: Die Seilbombe 11:03-17:44 [12:05-15:58]:
"A Luuch! Hopp etz!" - Der angeborene Zug zum Loch verhalf Frau
Tirge und Herrn Wipplinger zum Fund des Einstiegs, während sich der GPS bewehrte
Schlazträger abgeschlagen weit im Abseits verlief. Oft hilft teilweise gesunder Menschenverstand
noch immer aus. Insbesondere dann, wenn es um Lochfindung geht.
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| Mission 300: Entgeistert 11:03-21:44 [18:15-18:35]:
Schlimme Bilder, mal wörtlich.
Von der Vranja Jama kommend, betrat Herr Konopac eine Halle aus der eine Eisenleiter
in die eigentliche Mrzla Jama führt. Um in diese Halle zu gelangen, muß sich der
Höhlengeher bücken, was so mancher Forscher nach der wahrhaft geräumigen Vranja Jama
nicht wirklich gerne tut. So mussten Frau Tirge und Herr Wipplinger von diesem Vorhaben
erst überzeugt werden. Herrn Konopac gelang dies, indem er durch einen engen lehmigen
Schluf direkt in einen See glitt. Nun naß, gestaltete sich die Rückkehr auf dem nun
rutschigen Lehm recht schwierig. Erbärmliches Rufen um Hilfe ließ die Gefährten erscheinen.
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| Mission 297: Gute Nacht 13:03-17:04 [14:33-15:04]:
Der geheimissvolle, dunkelhaarige Mann mit dem roten Schlaz
und dem kleinen grüngrauoliven GPS - zusammen mit einigen seiner krassen Kameraden
- schritten unsicher aber forsch durch den slowenischen Wald. Der zehn Mann starke
Troß - trotz Frühstücks zu unchristlicher Zeit - schaffte es dennoch erst am frühen
Nachmittag zum Schacht. Zu viele slovenische Unwägbarkeiten.
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| Mission 299: Rosa Zipfl 10:11-21:33 [17:04-18:14]:
Das Eindringen ins Loch fällt durch das riesige Portal sehr
leicht - wenngleich der angeschlazte CaveSeeker beim Abstieg stark zu transpirieren
beginnt. Der Blick schweift in alle Himmelsrichtungen, um den Eingang in ein weiteres
Loch zu erspähen - jedoch ohne Erfolg.
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