Neues | Politik - Missionen - Spezialeinsätze

Antje HeidenreichMichael KreilJürgen WipplingerOliver WolframAdrian Schneider

Mission 140: Karolinen verbrennen
15:15-21:50 [15:43-17:56]: Alles fing recht friedlich an: Herr Müller sagte ab, weil die Elektronische Müll Verarbeitung EMV eines Kunden sich mit bunten Rauchwölkchen um die Aufmerksamkeit der Systemadministratoren bemühte, der Rest war relativ pünktlich an der Rakete zugegen. Nicht jedoch Herr Wipplinger, welcher wie so oft den Kanal nicht überwinden konnte.

Sandra SchnurerAnnett NehlsAntje HeidenreichMichael KreilJürgen Wipplinger


Herrliches Wasser im traditionellen CaveSeekers-Bagger-Weiher.Nehls: Grantig. Kreil: Gierig. Wipplinger: Schlapp.Dreckiger Schlaz hinterläßt schleifspuren am Eis - allerdings nur solange bis es bricht.
Stolz wird die erste - noch sehr dünne - Eisplatte hergezeigt während Herr Kreil bereits ins knackige Wasser gleitet.Kaspar aus dem Eis - Teil 1: Wie Gewürm.Kaspar aus dem Eis - Teil 2: Einem Käfer gleich.
Der eine mit Rettungsweste, der andere mit Rucksack - beide mit Dachschaden.Taucht da wer?Kaspar aus dem Eis - Teil 3: Die Überwindung der Schwerkraft.

Neujahrsbaden 2006
Einer alten Tradition folgend, wurde die sonst übliche Neujahrträgheit durch ein erfrischendes Bad in unserem Baggerweiher überwunden. Nicht einmal die bis zu 7 Zentimeter dicke Eisschicht konnte Herrn Kreil und Herrn Wipplinger aufhalten.

Sekundärziel der Veranstaltung war es, herauszufinden, wie sich die im Laufe des letzten Jahres angeschaffte Tauchausrüstung in wirklich kaltem Wasser verhält. Das Ergebniss: Nur ein einziger Lungenautomat kann als vollständig Extremkaltwassertauglich bezeichnet werden. Einer taugte noch zum Atmen, obwohl die Luftdusche eingefrohren war. Das andere Material trompetete lautstark um Hilfe.

Zum Abschluß wurde bei Familie Nehls die verbrauchte Energie in Form von Nahrung wieder zugeführt während sich Herr Nehls demonstrativ seinen Rausch ausschlief.

Michael KreilOliver WolframJürgen Wipplinger

Mission 139: Der Längste in Franken
19:36-02:35 [22:51-01:07]: Ein vorbildliches Beispiel an Selbstaufopferung: Herr R. Müller aus E.

Zum x-ten Mal auf dem Weg zum Hohlraum, machte sich Herr Müller - zurecht - den Spass, die Freunde der X-Aktenhöhle direkt vor dem Loch erstmal suchen zu lassen. Und direkt vor dem Loch ist wörtlich zu nehmen. Herr Müller setzte die Kameradschaft ca. 1m Luftlinie vom Eingang entfernt aus, und diese schwärmte in alle Himmelsrichtungen aus, nur um wie immer nichts zu finden.



Erstes Bild vom Inneren. Geheimnissvoll, elegant und angenehm.Weiter innen dann die ersten Schmierereien des einen oder anderen Höhlenvereins.Nach 4 Metern dann die ersten Versinterungen. Aber wo ist DER Tropfstein?

X-Akten - Letzte Staffel
Wieder einmal Sonntag, wiedereinmal X-Aktenhöhle suchen. Dass es der Tag der Tage werden sollte wusste die Suchfraktion Erlangen nicht. Also mit dem Auto nach Leutzdorf. Auf den letzten Metern gab selbiges den Geist wegen Kühlwasserlecks auf. Während der ADAC sich auf den beschwerlichen Weg durch die schöne fränkische Schweiz machte, wurden die 60 Minuten Wartezeit genutzt um schnell die Umgebung der Plakette bei Tageslicht einer näheren Begutachtung zu unterziehen.

Und siehe da: Müllers wurden fündig. Das Loch ist unter einem vertraulich Vertrauliche Informationlink versteckt mit vertraulich Vertrauliche Informationlink getarnt, und somit für Kaspare nicht ohne Weiteres zugänglich.

Jetzt musste man aber erst mal unverrichteter Dinge zurück zum liegengebliebenen Höhlenmobil. Nach den selbiges repariert war, rückte man nur zwecks photographischer Dokumentation die ersten 4m ins Loch ein. Der Rest des Lochs wird gemeinsam - der Fairness halber - mit allen anderen Kameraden im Fruehjahr befahren. Zu erwähnen bleibt, dass man auf dem Rückweg auf eine Münchner Undercover-Caveseekersfraktion im Urlaub traf, welche zufällig diesem historischen Ereigniss beiwohnen konnte.

Thomas LindnerMichael Schmidt

Mission 138: Orkanwarnung
18:29-20:03 [11:37-14:29+1t]: Die Entscheidung fiel in letzter Minute: Trotz Orkanwarnung und hoher Lawinengefahrstufe wird die Hirlatzhöhle in den Alpen bei Hallstadt befahren. So machten sich die ersten Kameraden (Herr Weinreich, Herr Meyer, Herr Lindner und Herr Schmidt) um 14:00 aus sämtlichen Regionen Bayerns auf den Weg, um sich in München zu treffen und von dort aus 'direkt' nach Österreich vorzustoßen.

Michael KreilJürgen WipplingerAntje HeidenreichMichael SchmidtHarald Fitzner


Schluf für Zwei.Und sie schwimmt durch.Nur für Profis: Abtauchen ohne Jacket.
Aufgeblasen: Herr Schmidt.Memmen beobachten die Helden durchs Fenster.Während Herr Fitzner gefährlich aussieht.

Hallentauchung für Reiche
Um mal relativ sicher und im Warmen unsere aktuellen Tauchkonfigurationen antesten zu können, fuhr man zu fünft nach Erding, um dort in einem ehemaligen Sauerkrautbecken nach Herzenslust abzutauchen. Entgegen aller Erwartungen war die Stimmung dort extrem gut - das genaue Gegenteil vom Palm Beach in Fürth. Tauchen bis der Arzt kommt, für 20€. Frau Heidenreich und Herr Wipplinger gaben frühzeitig den Schnorchel ab, Herr Fitzner konnte sich kaum von ihm trennen. Wie so oft stand man im Mittelpunkt des Intresses des gleichgeschalteten Tauchertums: ' Und das geht? ' Ja, das geht! Sogar ohne neonfarbenen Neoprenanzug.



Im Wald befindet sich nun dieses geheimnissvolle rote Kreuz. Der Startpunkt für das große Finale der X-Akten-Staffel.

X-Akten - Dritte Staffel
Durch strategisches(!) Suchen bei Tageslicht(!) konnte der geheimnissvolle Weg bis zum Abhang gefunden werden. Ja, richtig gelesen, man muss sich nicht durchs zeckenbewehrte Unterholz schlagen. Sogar eine professionelle Plakette aus dem D-Gebiet konnte ausfindig gemacht werden. Nur das zugehörige Loch ward nicht gefunden (nach 2 Stunden Suche wars auch schon wieder Dunkel). So nahe waren wird dem Loch wohl noch nie...

Michael KreilJürgen WipplingerOliver WolframSandra SchnurerMarkus Oßwald
Antje Heidenreich

Vorher gutes deutsches Bier...... dann voll auf Strom und wild gestikulierend vortragen ...... danach glücklich und erleichtert wieder ein paar Bier.

Jahresabschlußweihnachtsöffentlichkeitsinformationsbilderabend
Herr Meyer rief und und alle kamen. Zum Jahresabschlußweihnachtsöffentlichkeitsinformationsbilderabend. Pünktlich um 18:00 Uhr traf man sich um die mitgebrachte Informationstechnik an den Arsch der Welt zu montieren und sich den benötigten Mut für das bevorstehende Outing anzutrinken. Bevor es richtig losging, wurde Herr Meyers Kurzseminar zum aktiven und preemtiven Fledermausschutz im Kontext der Speleologie von den geistig Anwesenden mit viel Wohlwollen und einer Prise Hähme aufgenommen. Ein weiterer, improvisierter, Kurzvortrag zu Organisation und Knigge 'moderner' Höhlenforscher enthüllte dann auch den vereinlich unbelasteten Caveseekern die hohe Kunst der Vereinsmeierei. Offizieller Start für die zahlreich vorhandene Öffentlichkeit war dann um 20:00 Uhr. Mit Hilfe eines multimedialen Infernos wurde das anwesende Volk über den Frontverlauf am Randersacker Höhlensystem und das weitere strategische Vorgehen informiert. Hierbei muss die vorhergehende speleologische Einweisung der Novizen lobenswert erwähnt werden. Für Speis und Trank war mit reichlich Sauerkraut, Kartoffelpampe und Bratwurst mit geringem Dehnungskoeffizienten gesorgt. Zum Schluß fuhr man stolz zurück in die Zivilisation.

Jürgen WipplingerMichael Andrich

Mission 137: Die Verlängerung
19:00-04:09 [23:47-1:47]: Neben dem grossen Windloch E. befindet sich in unmittelbarer Nähe das kleine Windloch E. Bislang wurde dieser Zugang immer als weiterer Zugang zum grossen Windloch betrachtet und war daher auch nie befahren worden. Diesmal war das anders. Agent Andrich konnte vor dem Loch zwar noch nicht wirklich überzeugen - im Loch dann allerdings schon. Herr Müller baute eine paraonoide Seilkonstruktion ein und lies diese gleich von Herrn Wipplinger testen, indem er diesen abseilen ließ. Durch das Wipplingerqualitätssiegel ermutigt, seilten sich auch die anderen Kameraden in den Schacht hinab.

Jürgen WipplingerMichael Andrich

Mission 136: Heiße Pizza und Warme Gedanken
19:00-04:09 [22:33-23:36]: Geplant war eine Doppelmission ins Windloch E. und in die Jubiläumshöhle zwecks vernünftiger photographischer Dokumentation. So traf sich die illustre Gesellschaft bestehend aus einem langhaarigen Bombenleger, einem Paranoiker mit Übergewicht, einem Arzt mit Nikotinsucht und einem Lebenskünstler mit KI-Ambitionen inmitten einer fränkischen Dorfkneipe nicht weit vom Austragungsort aber direkt neben einem Kachelofen. Dort wurde erst mal italienisches Armenessen zu sich genommen, welches so stark erhitzt worden war, dass damit problemlos die benachbarten Kuhställe h#tten beheizt werden können.