Der nicht ganz leicht zu findende Eingang läßt zunächst nicht vermuten, welch ein riesen Loch sich dahinter verbirgt - und das ist nicht die letzte Gemeinsamkeit mit dem Alfelder Windloch.
Nachdem man durch das relativ enge Einstiegsloch schräg nach unten gerutscht ist, findet man sich bereits in der Haupthalle wieder, die eine Ausdehnung von 50x40m haben dürfte. Damit ist die Halle sicher einer der größten Hohlräume der Region.
Der Steinzeitoberpfälzer, welcher - nebenbei bemerkt - dem modernen Oberpfälzer vermutlich nicht unähnlich sein konnte, wie sich in jeder oberpfälzer Kneipe noch heute überprüfen läßt, verfügte also über stattliche Wohnflächen.
Es gibt keine wirklich nennenswerte Versinterung. Auch zum Bekriechen eigenet sich nur der hintere Teil - und das auch nur beschränkt. Die Höhle ist eine reine Verbruchhöhle ohne bekriechbare Wege zu ihren alten Bereichen.
Man kann sich das Loch ruhig einmal ansehen. Aber einmal ist genug.