Neues | Politik - Missionen - Spezialeinsätze

Jürgen WipplingerOliver ArendtMichael HärtlThomas BaldSandra Schnurer

Mission 298: Der Durchgang
11:13-21:44 [15:31 - 16:07]: Die schlauchförmige Höhle wurde schon am Vortag durchschritten. Da aber die Kamera nicht mitgeführt worden war, war eine weitere Befahrung nötig geworden. Es sei gesagt, auch beim zweiten Mal waren die Eindrücke nicht besser.

Jürgen WipplingerOliver ArendtMichael HärtlThomas BaldSandra Schnurer

Mission 296: Hektomatik K.
10:44-15:43 [11:33-12:58]: Nach bereits 1400 Metern Anmarsch war das Röcheln einiger Seekers lauter als die einstigen Vorlesungen des nicht anwesenden Verkünders. D.h. selbst wenn er persönlich anwesend gewesen wäre, hätte seine Expertise vermutlich nicht ausgereicht, sich über die allgemeinen Schmerzensbekundungen durchzusetzen.

Michael KreilAntje HeidenreichJürgen WipplingerMichael HärtlMark Weiss
Peter KlampflOliver Arendt

Mission 295: Das Prachtstück
14:02-18:32 [13:12-21:47]: Strömender Regen wirkt sich negativ auf das ohnehin sehr labile Motivationsgefüge der aufrechten Rest-Rostnagelhöhlen-Helden aus. Dennoch will man sich nicht vor dem eigenen Schweinehund geschlagen geben, und fährt vor dem Loch vor. Das Mobil voller Werkzeug, das Hirn voller Ideen.

Michael KreilOliver ArendtAntje Heidenreich

Mission 294: Loben und Preisen
14:15-19:07 [15:34-17:46]: Und wieder einmal mehr führte uns unser Weg auf Forchheimer Fluren gegen Norden. Den Gerüchten nach verstecken sich noch einige Löcher in eben diesem Gebiet. Nach einer erstaunlich entspannten Autofahrt traf man bei stürmischen Wetter im Zielgebiet ein.

Mark WeissMichael KreilAntje Heidenreich

Mission 293: Tarnen und Täuschen
13:48-17:59 [14:48-16:59]: Es war wieder Sonntag. Und wieder war nichts geplant. Es oft Sonntag und es ist oft nichts geplant, es ist aber auch schwierig am Sonntag anständige Aktivitäten zu planen. Daher plant man besser bereits am Samstag - und alles wird gut! So viel zum Plan.

Jens NehlsMark WeissMichael KreilOliver ArendtMichael Härtl
Jürgen WipplingerAntje HeidenreichPeter Klampfl

Mission 292: Flüssiger Stahl
9:45-19:12 [11:02-18:34]: "Habe den Plan ein wenig geändert." - mit diesen unscheinbaren Worten führte Herr Nehls dem staunenden Altensportler zwei 2 Meter hohe Stahlflaschen vor, deren Inhalte ganz offensichtlich dazu dient, Metall zu schmelzen.

Stephan BunkFriedrich Schweikert

Mission 290: Die Drei unter der Brücke
15:30 - 19:30 [16:15 - 17:00]: "Überraschend geräumig", bemerkte Hr. vertraulich Vertrauliche Informationlink. "Selbst über den Geruch hinweg.". Abwesende Hartz 4 Wohnhöhlenbewohner hatten leider ihre Habseligkeiten liegen gelassen. Das schmerzt im Auge! Ob nun mit oder ohne Arbeit - das Aufräumen sollte in Zukunft zu einer weiteren Zuteilungsvoraussetzung erhoben werden. Derartige Kontrolle würde weiteren Beamten oder öffentlichen Angestellten die Arbeitsplätze sichern. Der Steuerzahler hat´s ja.

Stephan BunkFriedrich Schweikert

Mission 291: Arachnophobie
15:30 - 19:30 [17:10 - 18:00]: Gleich im Anschluß an die Mangfallbrückenhöhle wurde vorgefahren. Hr. Schweikert glänzte durch überragende Ortskenntnis. Kein Zweifel, er war nicht das erste Mal hier. Für den Autor unfaßbar. Denn die Befahrung der Höhle führte zu Begegnungen der besonderen Art: Spinnen im Gesicht, Spinnen im Schlaz, Spinnen überall! Nicht nur dies! Es fanden sich in den tieferen Höhlenteilen auch die Knochen zahlreicher kleineren Tiere und vermutlich deren verdaute Reste. Ausscheidungen auf Schritt und Tritt, eine wahrlich olfaktorische Höhlenforschung.

Jürgen WipplingerNorman ZimmerStephan BunkPeter KlampflFriedrich Schweikert
Andreas Meyer

Mission 289: Stahlwille
15:34-06:38 [19:51-22:07]: Wer von drei Gruppen zuerst ins Loch einfällt und nach 11 Stunden als letzter wieder auswankt, der hat bewiesen, dass ihm nichts an der eigenen Gesundheit liegt. Um fair zu bleiben, darf zu unserer Schande allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass wir nicht etwa weiter oder gar tiefer in die Höhle vorstießen als die anderen Gruppen. Nein, der Schweizer scheint im allgemeinen nur unerhört fit am Berg zu sein.



Rotwandreibn - Kümpflscharte: Ausbilder mit Höhlenrettungsanwärter

Rotwandreibn - Bergwacht München
Die Bergwacht ist in Bayern für die Höhlenrettung zuständig. Darum müssen alle an der Höhlenrettung Interessierten Prüfungen zu Ski und im Klettern über sich ergehen lassen. Wer also nicht am dynamischen Seil vorsteigt oder formvollendet mit dem Akja zu Tale fährt, rettet hierzulande offiziell nicht aus Höhlen.

Meine persönliche Ansicht: Ski sind in Höhlen hinderlich und dynamisch gesicherte Mehrseillängen im Vorstieg kennt der Höhlenforscher auch nicht - Stichwort Statisches Seil! Diese an der Praxis orientierten Überlegungen kümmern leider jedoch nicht! Abverlangt wird eine Skitour, meine Erste nach vielen Jahren. Schmerzhaftes Zwischenergebnis: Je zwei Blasen an den Schienbeinen und eine blutende offene Stelle am rechten vorderen Fußballen - keine Ahnung wie der Mediziner sagen würde. Die Nachbesprechung ergab, man solle allgemein mehr üben, so 20 Skitouren sollten es schon sein.

Wer möchte schon das Hobby wechseln? Ist es vielleicht schwierig mit der Höhlenrettung und dem Nachwuchs - ganz allgemein? Es nutzt niemanden, wenn die Anzahl der potentiellen Höhlenretter mit den geltenden Bergwachtprüfungen gegen Null konvergiert, der Bedarf jedoch in dekadischen Einheiten oder gar Hundertschaften am Untersberg gemessen wird. Wie wird eigentlich Herr vertraulich Vertrauliche Informationlink aus dem Styxsyphon befreit? Hat er den Obolus für Charon, damit er - im Fall des Falles - nicht als Schatten in der Höhle umherirrt?

Wahrscheinlich ist alles ganz anders und meine Bedenken sind unberechtigt, denn eine Skitour neben der Regel war schon ganz schön!