Neues | Politik - Missionen - Spezialeinsätze

Jürgen WipplingerJohanna BartosFlorian Seeleitner

Mission 445: Reviermarkierungsarbeiten
11:11-20:53 [13:33-20:11]: Die Angst war groß - die Angst, für immer im Loch verbleiben zu müssen, weil der Ausstieg hermetisch mit dem Kameraden verplombt ist. Und diese Angst war berechtigt - hatte der Kamerad doch bereits am Vortag für reichlich Leerlauf bei den Leidenden gesorgt - und das ganz ohne Engstelle. Und der Eingang zum Loch wurde sehr schnell der Kategorie " echte Engstelle " zugeordnet.

Jürgen WipplingerFlorian SeeleitnerJohanna Bartos

Mission 444: Olmfreie Zone
9:15-22:51 [11:28-18:23]: Mit einer unerreicht pünktlichen Abfahrt mit nur ca. 11 Minuten Verspätung begann der Tag bereits weit außerhalb jeder Norm. Ziel war das Aufsuchen des vertraulich Vertrauliche Informationlink -Slowenen mit Campingplatz in Laze. Trotz offener Opposition von der Seite Herrn Wipplingers wurden seine vollständig stimmigen Argumente überhört:

Jürgen Wipplinger

Mission 443: Don't do the flash
8:45-16:15 [11:12-11:37]: ' Moskitos?' - 'Oh, yes! Use this, or they will eat you!'. So beginnt der Tag an einem doch sehr unschönen Bootssteg im verkehrstechnisch gut erschlossenen Busch auf Langkawi in Malaysia. Und während sich der Autor noch fragt, wie dieses grammatikalisch fehlerfreie Englisch aus dem Munde eines Einheimischen in den Busch gelangte, wurde auch schon ein offensichtlich mehrere Monate altes Gläschen mit Insektenschutzmittel umhergereicht. Der Umstand, dass Insektenschutzmittel normalerweise auf Pflanzen aufgesprüht wird, um Fressfeinde abzuwehren oder den Regenwald zu entlauben, ließ nur die wenigsten Touristen vor dem Gläschen zurückschrecken. Auch der Autor hat noch heute Termine beim Hautarzt.

Peter LanigRudi PfisterStephanie Rost

Mission 442: Beinahe am Tiefpunkt
9:17-22:12 [10:21-20:22]: Ohne Schafe oder gar Ziegen zu überfahren - die Rennradfahrer waren noch nicht unterwegs - trafen die Helden sehr früh am Morgen am Parkplatz unweit der Höhle ein. "Unweit" hat allerding relativ verstanden zu werden, da die Befahrer ein strammer Bergaufmarsch von etwa einer Stunde erwartete. Das Gehen wurde von jeder Menge Ausrüstung erschwert. Das Ziel der Mission war die Cova de sa Campana, mit -317 m aktuell die zweittiefste Höhle Mallorcas.

Rudi PfisterStephanie Rost

Mission 441: Beim Seeräuber
11:30-19:00 [13:30-16:30]: Am Anfang war ein Fahrzeug. Zunächst noch weitgehend sauber. Es fuhr einen unbefestigten Weg mit vielen Schlaglöchern entlang. Ziel der Übung war die Suche und Begutachtung der Cova des Pirata . Plötzlich war die Weiterfahrt durch ein großes Tor versperrt. So mussten die Insassen - Herr Pfister und Frau Rost - das Fahrzeug verlassen und ihren weiteren Weg zu Fuß fortsetzen. Dieser führte zwar nicht über Stock und Stein, dafür aber durch Gestrüpp und über Mauern. Dank modernster Technik wurde das gesuchte Objekt mit nur einem kurzen Irrlauf nach weniger als einer Stunde gefunden.

Jürgen Wipplinger

Mission 440: Brutal verschissen
9:30-17:15 [14:54-15:53]: Wer am Eingang ankommt, der riecht. Mancher streng, mancher bestimmt noch strenger. Hitze, Luftfeuchtigkeit, Stufen und Affen machen den Aufstieg zur Herausforderung für jeden über 30. Aber so freut man sich doppelt, wenn man im feuchten Wind steht, der aus der Höhle weht. Selbst dann noch, wenn man feststellt, das der eigene schlimme Geruch mehr und mehr von dem von Fledermausscheisse übertüncht wird.

Jürgen Wipplinger

Mission 439: Brutal verindert
11:11-20:53 [13:33-20:11]: Der vorgezeigte Ausweis des Taxifahrers entlarvte ihn. Hinter dem Wort 'Rasse' (freie - aber natürlich falsche - Übersetzung des Wortes 'Race') stand unzweifelhaft "Inder". Freilich hätte man das auch ohne Ausweis festellen können, aber so war es amtlich. Und er offenbar bestens qualifiziert, zwei dicke Europäer zu den Batu Caves zu kutschieren.

Michael KreilPeter LanigStephan BunkMax SchmolinPeter Klampfl

Mission 438: Vom Winde verweht, Vers. 4
08:00-23:55 [12:30-20:10]: Tagelange Vorarbeit der Kameraden Schmolin und Klampfl in dem weitläufigen und über mehrere Ebenen verteilten Stollenlabyrint ebneten den Weg zu dieser Mission.

Jürgen WipplingerJohanna BartosOliver Wolfram

Mission 437: Riechend ohne Licht
11:11-20:53 [13:33-20:11]: Sollte in den frühen Morgenstunden nach einer erfolgreichen Schlangenschlundmission tatsächlich noch euphorisch über einen Besuch der LP2 in den späteren Morgenstunden des nächsten Tages gesprochen worden sein, so war nach dem schmerzvollen Erwachen um 7:13 Uhr davon nicht mehr die Rede.

Jürgen WipplingerOliver WolframJohanna Bartos

Mission 436: 13 Stunden Angst
9:35-00:17 [10:42-23:56]: "Der Müller war am Fuchsbau. Der Müller war am Fuchsbau. Der Müller war am Fuchsbau..." Sich selbst ständig diesen Satz vorsagend, seilte sich Herr Wipplinger als letzter Mann ins Loch ab. Noch bis vor kurzem war der Spruch "Ich hab' Angst" einer der wenigen Sätze gewesen, die er noch von sich gab. Diesen dafür jedoch unerfreulich häufig.