Höhle: |
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Eichberghöhle [7621/08] |
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Lage: |
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Baden Württemberg, Reutlingen, Lichtenstein |
Koordinaten: |
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[BBE133]60351DF0-ED85-11DD-A9C6-0019D1127B5A |
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Typ: |
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Schachthöhle |
Länge: |
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100 m |
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Bewertung: |
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43 |
Anspruch: |
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6 |
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Material: |
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30m Seil, SRT Ausrüstung |
Getier: |
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eine fest einquartierte Fledermaus |
Verschlossen: |
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nie |
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Gesamtzeit: |
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1:13 Stunden |
Bekriecher: |
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Spektakuläres: |
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Missionen: |
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Beschreibung: |
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Die Eichberghöhle - ein Mythos für viele, ein Loch fernab
der Heimat für den CaveSeeker. Dieser - sofern er sich in der Nähe des Einstiegs
befindet - beginnt selbstständig und weitgehend reflexgesteuert mit der Hohlraumsuche.
Dabei orientiert er sich an allem, was irgendwie hilfreich sein könnte:
- Felswände
- zertrampelte Vegitation
- Hippies
auf Selbstfindungstour
- mitgeführte Eingeborene
Beim Anblick des Lochs wird schnell ersichtlich, dass sich
das Auffinden des Lochs ohne Eingeborenen zumindest schwierig gestaltet hätte - die
am Weg angetroffenen Hippies waren weitgehend nicht mehr ansprechbar, ihr Gesicht
im Rauch preiswerter Betäubungsmittel nur schwer erkennbar.
Wie bei ihrem großen Konkurrenten im Berg - dem Eichbergschacht - ist der Zustieg
zur Eichberghöhle ebenfalls in hübschen Beton gefasst. Allerdings liegt der Zustieg
nur auf etwa halber Höhe des Eichberges. D.h. ein Erreichen liegt auch ohne Hubschrauber
im Rahmen des Machbaren.
Durch einen beinahe engen Einstieg seilt man sich zunächst
zwölf Meter durch einen Schacht ab. Dieser Endet in der Decke der ersten und einzigen
grossen Halle. Doch keine Angst - die Füßlein behalten immer Wandkontakt. Zahlreiche,
leider verstürzte, Fortsetzungen zusammen mit zwei Versturzblöcken in Garagengröße
prägen diesen Raum. In einer kleinen Kammer, welche über einen kurzen Schluf erreicht
wird, können ein paar spärliche Sintergebilde begutachtet und - ein wenig talent
vorausgesetzt - auch ansprechend fotografiert werden.
Gebildet hat sich die Höhle - wie so oft - entlang zweier parallel verlaufender Klüfte.
Diese Information ist jedoch nur für den Höhlenketzer relevant. Der Katholik ist
sich sicher, dass der Herr persönlich seinerzeit vor circa 6000 Jahren das Loch für
seine Menschlein geschaffen hat. Damals waren die Wände noch mit Gold überzogen.
Punkt. |
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Erzeuger: |
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Links: |
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Herr Diefenbach zum Eichbergschacht
Homepage des Vertreters des Höhlenmachers
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Clue4fun
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04.02.2009 / 09:53:38 / 319 / KORREKTURVORSCHLAG / ÖFFENTLICH
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-cut- Wie bei ihrem großen Konkurrenten im Berg - dem Eichbergschacht - ist der Zustieg zur Eichberghöhle ebenfalls in hübschen Beton gefasst. -cut-
Dem stimmt leider -nicht- so (großes Bedauern). Nein, ein gänzlich natürlich gefasstes oder nichtgefasstes Loch im Erdboden, bedeckt mit einem in Nacht und Nebel geraubten Törchen eines Schrebergartens. So erblickt der Suchende den Einstieg !
LG Clue4fun |
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Caveman
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04.02.2009 / 18:16:13 / 320 / KOMMENTAR / ÖFFENTLICH
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Sorry, du hast ausnahmsweise recht!
Aber für den Franken sieht dies wie alter Beton aus, eventuell ists ja
auch Konglomerat, also Naturbeton.
Und: Beton. Es kommt drauf an, was man daraus macht!
Grüßle,
Pit |
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