Der Einstieg zur guten
ist ein unaufälliges, kleines und enges Loch nahe eines gewöhnlichen Baumes
in einem nicht sehr dichten - und darum extra spannenden - Wald. Einfach im Boden.
Stark bemoost.
Es ist vermutlich möglich den Eingang auch zufällig zu finden. Allerdings stolpert der CaveSeeker in diesem schönen Wäldchen unter beinahe jedem Baum in ein solches Loch.
Die ersten Meter sind dreckig und eng. So mancher Münchner
zieht auf diesen ersten Metern zunächst den
ein - zu eng. Zahlreiche
Schnecken sitzen an den Wänden und grüßen schmatzend, nasskalt und feucht bei zu
intensivem Körperkontakt. Zurück bleibt Gedärm.
Der Einstieg ähnelt unserer guten Bauernhöhle. Allerdings weitet sich der Schacht alsbald zu einer prachtvollen Halle.
Bevor man sich am Boden der Halle umsehen kann, steht allerdings
erst einmal eine freie Abseilerei von ca. 30 Metern auf dem Programm.
Zu "einer" Halle ist wörtlich zu nehmen. Das Loch besteht aus einer Halle. Einer vollständig mit gar herrlichen Tropfsteinen übersähten Halle. Diese Halle vermittelt dem CaveSeeker den Eindruck, er wäre einer der ersten 7 Menschen, die den Hohlraum besuchen.
Offensichtliche Fortsetzungen gibt es keine - oder besser:
man traut sich nicht nach weiteren Fortsetzungen zu suchen. Alles zu unberührt. Nur
nach unten scheint es weiter zu gehen. Wir hatten leider kein weiteres Seil mehr
am Start um dort weiter zu checken.
Fazit: In diesem Loch fehlen Wegmarkierungsbänder. Dringend.