Die Pumperhöhle wurde kurzerhand von uns adoptiert - dies wird wohl irgendwann zu Konflikten mit den weiteren Adoptiveltern des Hohlraumes führen - aber was solls?
Die Höhle schützt sich durch einen engen und langen Schluf direkt am Eingang sehr gut vor Eindringlingen. Selbst Herrn Nehls konnte sie 10 Minuten lang vor dem Eindringen abhalten. Erst nach Androhung von Schlägen setzte er sich in Bewegung. Da dieser Schluf von einigen Tieren offenbar gerne zum dahinscheiden benutzt wird, riecht es dort übrigens eher unangenehm.
Dann darf man aber auch den Wasserfall bewundern. Dieser zieht sich über drei Ebenen und ist AKTIV.
Danach schiebt man sich durch ein ehemaliges Flußbett - wobei man zum einen Aufpassen muss, nicht die an der Decke hängenden Versinterungen zu berühren und zum anderen damit zu kämpfen hat, dem Dreck mit aller Kraft den eigenen Körper ständig wieder für ein weiters Stück Kriechstrecke zu entreissen.
Ab hier wird der Hohlraum dann immer ungastlicher: Bedingt durch das überall reichlich vorhandene Wasser ist die Höhle sogar noch ekelhafter als das Silberloch. Macht aber nichts, da aufgrund einer bauseits angebrachten Strickleiter immerhin eine Aufseilaktion ausbleibt und damit ein wenig Energie übrig bleibt, um seinen Körper auf 37Grad zu halten, auch wenn das von Schlaz aufgenommene Wasser alles versucht um dies zu verhindern.
Erbeutete Gegenstände: Ein grüner Achter konnte im Dreck entdeckt werden.
Eingesammelter Müll: Ein halber Schleifsack wurde mit aufgefundenem Müll gefüllt
und aus der Höhle geschafft - denn WIR SIND DIE GUTEN, auch wenn uns die Feldermaus
am Arsch vorbei fliegt.