Hat man das Loch gefunden, stellt man fest, dass es offenbar erst kürzlich mit roher Gewalt um einen einfachen Eingang bereichert wurde. Dabei kam vermutlich eine Art Bagger zum Einsatz. Mancher vermutet sogar, dass das Loch vor den Baggerarbeiten gänzlich unentdeckt gewesen war. Der Autor möchte dies bezweifeln.
Man schluft also durch ein frisches Loch im Boden schräg in den Hohlraum. Der Schluf ist ca. einen Meter lang, und ist auch von Dicken leicht zu meistern. Dann sitzt man auf einem Schuttkegel, der zum einen nach links und zum anderen gerade aus führt. Der Hohlraum ist generell sehr geräumig. Bereits hier werden erste Bewetterungstests durchgeführt.
Der CaveSeeker hält sich traditionell zunächst rechts und humpelt den Schuttberg hinab. Unten angelangt findet sich nichts besonderes. Nur ein Schluf, welcher allerdings schon im Ansatz eng ist. Also quetscht man sich durch und hockt in einer kleinen Blase, in der der Hohlraum noch recht frisch ist. Allerdings geht es hier nicht wirklich weiter. Man fotografiert trotzdem.
Auf dem Weg zurück nach oben findet sich ein weiteres Loch in tieferliegende Räumlichkeiten. Auch hier kann ein wenig umhergegangen werden - man kann sich das aber auch sparen. Ein weiterer Schluf führt wieder zurück auf den Schuttkegel.
Dann wendet man sich dem anderen Arm der Höhle zu. Wieder den Schuttkegel hinab - vorher noch einen weiteren Arm linker Hand fotografierend - und steht dann am tiefsten Punkt des Hohlraums. Wer nun seinen Blick nach rechts wendet, und ein wenig Aufmerksam ist, wird feststellen, dass ab hier der Excentrics-Wahnsinn herrscht. Meist leider nur sehr nahe der Decke - und damit unerreichbar. Da der Hauptgang aber wieder nach oben führt, kommt man den riesigen Excentrics stellenweise erfreulich nahe.
Kaum zwei- oder dreihundert Bilder später, zieht man sich zurück. Wegen dem Harndrang.