In ländlicher Gegend auf der schwäbischen Alb, in der das Wegbringen des Grünschnitts das größte Abenteuer der Woche ist, befindet sich die durch eine Metallklappe verschlossene Höhle. Geparkt werden kann direkt davor. Nach dem Einstieg kommt ein kurzes Abseilstück, bis dann ein Absatz folgt. Von dort geht es weiter in einen Schacht durch den man frei hängend etwa 15-20 Meter abseilt. Unten angekommen gelangt man nach rechts in eine schmale Seitenkammer. Dort gibt es einige mehr oder weniger enge Schlufe die im Nichts enden. In verschiedene Richtungen kann dort hochgespreizt werden.
Im Schritt zerissene Schlatze sind zuhause zu lassen.
Begibt man sich nach dem Abseilen nach links, gelangt man in eine schön versinterte Halle. Von dort aus kann man sich zu schönen Tropfsteinen und Makkaronis aufspreizen. Die Höhle wurde laut Aussage eines "Ureinwohners" in den 50er Jahren zufällig beim Arbeiten in einem Steinbruch entdeckt und wurde dann von dessen Schulklasse, samt einarmigem Lehrer, mittels einer Strickleiter erkundet.
Die Befahrung mit zwei Armen und SRT-Ausrüstung ist allerdings sicherer und wahrscheinlich weniger anstrengend. Ursprünglich war das Loch mal 34 Meter tief. Allerdings ist diese Tiefe nach einem Versturz leider nicht mehr zu erreichen. Somit muss man sich mit "nur" 28 Metern Tiefe zufrieden geben.