Diese Eingänge verteilen sich in etwa dieser Aufteilung auf die folgenden drei Gruppen:
- 50%: Löcher mit unüberwindbaren Verschlußeinrichtungen.
- 40%: Löcher, die für normal gewachsene Männer mit leichter Adipositas zu eng sind.
- 10%: Löcher, die zunächst zu eng anmuten, aber dann doch zu knacken sind.
Der Dammriss gehört zu Gruppe drei, Subkontext "herrliches Kleinod unter fränkischem Himmel".
Ist das Loch freigelegt, prankt es an einer Stelle im Berg, an dem man es ganz sicher nicht erwartet hätte. Und es mutet ein wenig eng an. Gerade darum wirft man sein ganzes Gewicht ins Loch. Und bleibt stecken.
Drei Meter weiter unten steht man direkt im ersten Raum. Dieser ist bereits vollständig versintert. Nicht ganz schön und ein wenig tot. Aber bereits sehr ungewöhnlich.
Wer in den zweiten Raum will, hat sich durch einen sehr unangenehmen und 2 Meter langen Schluf zu pressen. Hier überlegt man mehrmals ob sich der Aufwand tatsächlich lohnt. Im zweiten Raum kommt man zu folgender Erkenntnis: Ja.
Und so steht man gebückt im zweiten Raum und ist während des gesamten Aufenthaltes damit beschäftigt darauf zu achten wohin man seine Füße setzt.
Weil weiter nichts kommt, fotografiert man schön, und drückt sich wieder zurück.