Höhlenbeschreibung ÖFFENTLICH
Höhle:

Christianengrotte

[H24]
Lage: Altmühltal,
Koordinaten: [BBE110]
80748910-1671-11DE-B79F-0019D1127B5A
Typ: Brutal versinterte kleine Klufthöhle
Länge: 25 m
Bewertung: 61
Anspruch: 1
Material: Sauberer Schlaz
Getier: Die üblichen Spinnen und Falter
Verschlossen: nie
Gesamtzeit: 0:49 Stunden
Bekriecher: Jochen Pesahl
Spektakuläres: ChristianengrotteChristianengrotteChristianengrotte
Missionen:
Beschreibung:

Christianengrotte - Der unscheinbare EingangDie unbekannte Schneekluft liegt an höchst unterwarteter Stelle Man erreicht die Höhle, indem man der folgt, und nach rechts abbiegt. Zu Omas Zeiten führte in der Nähe ein abenteuerlicher Weg vorbei, Reste sind heute noch sichtbar. Zu dieser Zeit dürfte das Loch wohl schon zufällig dem ein oder andern aufgefallen sein, allerdings verspricht der Eingang rein optisch keineswegs Rentables und die Besucher damals scheinen noch Christianengrotte - Letztes Eck der Höhle, nahezu komplett versintertwesentlich verständnisvoller mit der Natur umgegangen zu sein als heute. So ist die Höhle noch beinahe in ihrem Urzustand, wirklich keinerlei Verschmutzungen, Müll oder Meißelspuren sind sichtbar. Etwas leider viel zu Seltenes in der heutigen Zeit. Heutzutage schützt sich die Höhle mehr oder weniger selbst durch ihre sonderbar versteckte Lage. In unmittelbarer Nähe befindet sich noch das ebenfalls recht kleine loch, das allerdings wesentlich unspektakulärer ist.

Christianengrotte - Am Ende des Lochs - schneeweißDer Eingangsbereich erscheint zunächst einmal außerordentlich trostlos, niemand würde auch nur im Entferntesten erwarten hier etwas Ansprechendes zu finden. Vom Aussehen her gleicht er eher einem verbrochenem Überhang, wie es ihn zu Tausenden an den Hängen des Altmühltals gibt. Der Boden des Eingangs ist mit zahllosen Geröllbrocken gespickt, trocken und staubig. Durchkrabbelt man den immer niedriger werdenden Bereich, öffnet sich dieser hinten unerwartet wieder und ein mäßig enges Loch in der Wand erscheint. Hinter diesem ändert sich das Bild der Höhle schlagartig, Sinter beginnt ab hier die Wände zu überziehen. Besonders die letzten Meter sind sehr beeindruckend, fast rundherum Christianengrotte - Strahlend weiße Mondmilchbefindet man sich in einem strahlendem schneeweißen Gang. Mondmilch bedeckt hier komplett die Wände, sie scheint aus allen Ritzen der Wand zu quillen und bildet riesige wulstartige Gebilde. Am Boden befindet sich sogar ein kleiner Sinterwasserfall. Leider endet hier bereits das Loch, eine eventuelle Fortsetzung ist unpassierbar zugesintert. Der Sinter in der Höhle erscheint leider bis auf den hinteren Bereich inaktiv zu sein, nennenswerte Abzweigungen gibt es keine. Richtige Tropfsteine gibt es nur sehr wenige an der Decke.

Christianengrotte - Kleiner SinterwasserfallVon der Länge her ist die Schneekluft daher deutlichst eine Unhöhle, derart unberührte und schöne Sinterpracht findet man allerdings selten. Die Höhle sollte nur mit sauberem Schlaz, oder gleich ohne betreten werden, um die schneeweißen Mondmilchgebilde nicht zu verdrecken. Jede Befahrung wird trotzdem das Gesamtbild der Höhle geringfügig verändern.

Erzeuger: Autor: Jochen Pesahl
KOORDINATEN REAKTOR DREI VERSION 0.44 - HIRNMACHT
CAVESEEKERS
Legende:
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