Im Zielgebiet angekommen, stellt der Höhlensucher erschüttert fest, dass es hier nicht nur ein Loch, sondern derer gleich mehrere zu finden gibt. Bedingt durch diesen Umstand fällt es schwer, sich das rechte Loch auszusuchen - nochdazu, weil alle Löcher im Eingangsbereich besonders fränkisch anmuten: klein, bösartig und uninteressant.
Ist dann das Richtige gefunden, stellt sich kurz der Wunsch ein, man wäre besser zuhause geblieben: Das Loch erscheint tatsächlich klein, bösartig und uninteressant. Nach einigen Fehlschlufversuchen in beinahe alle Himmelsrichtungen findet man sich im größten Raum der Höhle wieder. Hier wurde einst wie wild gegraben, und der Höhle der bezeichnende Name 'Drecksloch' verpasst. An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass der Titel 'Drecksloch' ausnahmsweise nicht von uns stammt.
Entdeckt man hier den richtigen Schluf, so befindet man sich nach der einzigen Engstelle im Loch in einer stark versinterten Spalte, die in ihrem oberen, eher unzugänglichen Bereich sogar ein paar Krüppel versteckt.
Das wars.