Von Farchant aus ist der Eingang - abhängig jedoch vom Gepäck, Sonnenstand, der allgemeinen körperlichen Verfassung und dem eigenen Übergewicht - in gut zwei Stunden zu erreichen. Der Aufstieg ist recht steil und die letzten paar hundert Meter sind nicht ganz ungefährlich.
Hat man dann aber glücklich den Eingang gefunden, so eröffnet sich ein immer größer werdender, leicht ansteigender Gang mit Kanten, Geröll und Sinter welcher immer wieder durch kleine Seen unterbrochen wird, welche mit einem kaum sichtbaren Bächlein verbunden sind. Kurz vor der ersten Verzweigung liegt jedoch ein See, wo für den Sonntagnachmittags-Höhlengänger auch schon Schluss ist. Dieser See kann nur mit Hilfe von einem Seil umklettert, oder mit Neopren durchquert werden.
Wie aus verlässlicher Quelle mitgeteilt wurde, liegt der weitaus spannendere Teil der Höhle jedoch erst nach diesem See. Dort sollen Siphons und Neuland lauern: Man weiß, dass die Höhle in den Kuhfluchtgraben entwässert, jedoch wurde es bisher nicht geschafft eine Verbindung zu den benachtbarten Kuhfluchtquellhöhlen zu finden. Eine Aufgabe für die tauchenden CaveSeekers?!
Fazit: Die Höhle ist jederzeit eine Reise wert und sollte schnellst möglich wieder heimgesucht werden!