Auslandshöhlenbeschreibung ÖFFENTLICH
Höhle:

Malanca

[396]
Lage: Slowenien, Sezana, Lipisce
Koordinaten: N45°41.097' E13°52.803' [380m]
F0663C80-5308-11DF-86A3-001C42000009
Typ: horizontale Tropfsteinhöhle mäßigem Ausmaßes
Länge: 72 m
Bewertung: 55
Anspruch: 2
Material: nichts
Verschlossen:
Gesamtzeit: 1:22 Stunden
Bekriecher: Oliver WolframFlorian SeeleitnerJürgen Wipplinger
Spektakuläres: MalancaMalancaMalanca
Missionen:
Beschreibung:

Malanca - Das Amphiteator wie es sich dem CaveSeeker vom Höhleneingang aus darstellt. Spontan gehaltene Reden fanden jedoch keinen Anklang beim Gewächs.Den Vorhof zum Eingang bildet eine sehr große Doline, die auf den CaveSeeker wie eine Freiluftbühne wirkt: An den Stellen, an denen die Zuschauer sitzen würden, schleicht er sich an - wenn er zu dritt ist auf fünf Wegen - dort, wo auf einer wurmstichigen Geige gegeigt werden würde, dringt er in das großzügig bemessene Portal der Höhle ein.

Bereits hier fallen drei Kubikmeter frisch bewegtes Material auf - was sofort Hoffnung nährt, man würde eventuell frische Höhlenteile begutachten können.

Malanca - Der Eingang von innen. Mit Wolfram und Rauchware.Zunächst aber wendet man sich zum offensichtlichen - und offensichtlich sehr alten - Teil des Hohlraums. Und so steht man - mit strahlendem Sonnenschein im Rücken - in einer etwas größeren Halle, die sich auch durch konzentrierte Suche nur um einen weiteren sehr kleinen und durchaus uninteressanten Raum erweitern lässt.

Malanca - Mitten im zertrampelten Höhlenboden wächst dies hier.In normalen Landstrichen wäre die Höhle - aufgrund des großen Portals und der einfachen Erreichbarkeit - vollständig zerstört. Hier jedoch nicht. Zwar sind die meisten großen Tropfsteine tot - aber nicht zerstört. Liegt wohl daran, dass sich die Doline in einem Feld einer unüberschaubaren Anzahl von weiteren Dolinen befindet. Der Ur-Slowene war offenbar seinerzeit nicht in der Lage, nach einer durchzechten Nacht wieder in diese Höhle zurückzufinden. Vermutlich hatte er kein GPS-Gerät am Start.

Malanca - Hier wird erkannt, dass der Schöpfer einst mit einer anderen Farbe begann.Zusammen mit den noch lebenden Sinterhaufen, der einfachen, beinahe ausschließlich aufrechten Befahrbarkeit bleibt zu resumieren, dass sich die Anreise über 460km - von denen viele Kilometer leider durch Österreich verlaufen - nur dann lohnt, wenn man Franke ist.

Und weil der Franke gerade Thema ist: Das frische Material am Eingang wurde in liebevoller Kleinarbeit aus einem eingangsnahen Verbruchhaufen gegraben. Dort wo es früher lag, führt nun ein abenteuerlich abgestützter Schacht ca. 7 Meter in die Tiefe - und endet dort. Fränkisch halt.

Erzeuger: Autor: Jürgen Wipplinger
KOORDINATEN REAKTOR DREI VERSION 0.44 - HIRNMACHT
CAVESEEKERS
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