Das Loch befindet sich unweit eines bundesweit bekannten amerikanischen Truppenübungsplatzes, auf dem selbstverständlich ein absolutes Betretungsverbot herrscht. Man munkelt, es würde dort geschossen werden. Da man aber im Irak nicht trifft, trifft man hier vermutlich auch nicht besser...
Hat man sein Fahrzeug geschickt und sicher in der Oberpfalz geparkt, kann der Spaß beginnen. Es lockt zuerst ein kurzer aber knackiger Anstieg bis an die Spitze eines Felsens und man steht - je nach Alter keuchend oder jauchzend - vor dem Eingangsschacht.
Und eben der Schacht bzw. Einstieg ist auch gleich das abartigste was das Loch zu bieten hat, abgesehen von übel stinkenden Kadavern am Schachtgrund, die ein tieferes Eindringen in den Hohlraum zuverlässig verhindern.
Allerdings befinden sich schon im Eingangsbereich kurz unterhalb der Engstelle ansprechende Wandstrukturen im Makrobereich. Lupe nicht vergessen!
Tip: Vermutlich wäre das Loch wesentlich ansehnlicher, wenn es durch einen etablierten Höhlenverein einer Generalreinigung unterzogen werden würde. Bisschen Wasserstoffperoxid, und schon strahlt das Loch wie nie zuvor. Bei der hat's ja auch geklappt.