Die Aufnahme des Hohlraums als Höhle wurde kontrovers diskutiert. Irgendwo muss die eindeutige Grenze zwischen Höhle und UnHöhle liegen, und das Schneiderloch befindet sich durch den einen 10m Schluf bereits auf der sicheren Seite.
Auch dann, wenn die für Renterhöhlen typische Bank gleich mehrfach vor ihrem Eingang vorkommt.
Das Loch liegt direkt neben der 'Muschelquelle' - eine tolle Quelle, deren Wasserqualität nichts zu wünschen übrig läßt - bis auf den optischen Eindruck, der sehr stark an eine schlecht gepflegte Latrine erinnert.
In einem hohen Felsen bietet sich der Eingang des Schneiderlochs dem Spaziergänger beinahe agressiv an. Wer hineinläuft findet sich nach wenigen Metern in der Haupthalle. Sie befindet sich - wie das ganze Loch - im gebankten Kalk - das erkennt sogar der uninteressierte CaveSeeker.
Im hinteren linken Teil existiert eine Fortsetzung, die einen sehr interessanten Schluf offenbart. Schön eng, aber leider viel zu kurz.
Das wars.