Die Osterhöhle bei Trondorf
"Romantische Wander- und Radwege führen über gut markierte Strecken zur Osterhöhle. Man kann auch mit dem Zug anreisen. Vom Bahnhof Neukirchen aus, ist die Höhle nach ca. einer Stunde Wanderung leicht zu erreichen.
Die gemütliche Waldschänke mit geschlossener Veranda bietet Platz für ca. 65 Personen. An warmen Tagen lädt der schattige Biergarten zum Verweilen ein. Bei einer guten Tasse Kaffee, hausgemachten Kuchen und Orginal Oberpfälzer Brotzeiten kann man sich hier vom lauten Alltag bestens erholen.
Die Küche der Waldschänke bietet deftige Brotzeiten, wie sie nicht nur die Oberpfälzer schätzen, z.B. Obatztda, saueren Limburger, Geräuchertes usw.
Die Osterhöhle wurde schon 1905 entdeckt und für Besucher hergerichtet. Im Jahre 1935 wurde die Höhle dann zu ihrer jetzigen Form ausgebaut. Die Führung durch die geheimnisvolle unterirdische Welt dauert ca. 20 Minuten und kann nur empfohlen werden.
Bitte achten Sie auf gutes Schuhwerk und warme Kleidung.
Die Höhlentemperatur beträgt ca. 9 Grad Celsius. Sonderführungen für Gruppen und Vereine sind nach rechtzeitiger Absprache mit dem Pächter auch wochentags möglich."
... Soweit zum Offiziellen. Nun zum Hohlraum ...
Über eine bequeme Treppe steigt man hinab, muss sich ein paar Mal bücken, und ist am Ziel. Es können besondere Sinterformationen, die gar heftig ins Auge stechen, betrachtet werden, die zum Teil lustige Namen tragen: Zwerglein, Orgel, Matterhorn, Burg am Rhein, Wasserfall, Adler, Adam und Eva - wer diese Namen irgendwelchen konkreten Gebilden zuordnen kann, darf sich melden. Es winken Punkte.
Neben vielen verzweigten Gängen, findet man größere und kleinere Kammern sowie korrekte Hallen, die teilweise mit herrlichen kaskadenförmigen Sinterbildungen und Tropfsteinen geschmückt sind. Ausserdem befinden sich an der tiefsten Stelle der Höhle, ein echtes Sinterbecken, welches immerhin grob 4 x 7 Meter groß ist.
Schön.