Das gute Helmloch. Hundertausende Kalorien wurden auf der Suche nach dem guten Helmloch verbrannt. Man kam, sah, und verlor, da das Helmloch umgeben ist von ca. 100 anderen Klein- und Kleinstlöchern, die allesamt nicht beschriftet sind, und somit nicht darüber Auskunft geben, ob es sich bei ihnen um das Helmloch handelt, oder eben nicht.
Aber der CaveSeeker gibt nicht auf. Insbesondere der junge, noch fest im Saft stehende Teil unserer Untergrundorganisation. Und so wurden ca. 23 Kleinstlöcher inspiziert, bis eines schönen und sonnigen Tages, die weithin sichtbare Leiter genommen wurde; man befand sich im Helmloch.
Aufgrund des desaströsen Zustandes der umliegenden Kleinstlöcher, wurde nicht viel vom Loch erwartet. Die erste Halle vermittelt auf den ersten und zweiten Blick den Eindruck eines trostlosen Loches. Wer einen dritten Blick riskiert, findet aber auch schon hier allerlei Sinterbecklein und ähnliches - meist auf der dem Höhlengänger abgewandten Seite.
Dringt man weiter ein, so steigt die Zahl und die Größe der Sinterbecken zusehends, um in einer kleinen Kammer im Boden - neben einer rießigen Sinterbrust - ihren Höhepunkt zu finden.
Der Eingeborene ruft in schlechtem Englisch mit starkem Akzent "Helmloch rulez!", setzt sich auf seinen Traktor, und fährt zurück auf die Weide.