Die Höhle, deren Name leider nicht bekannt ist, reiht sich nahtlos ein in den Reigen der Höhlen rund um Velden.
Schöner als das Dürrloch, aber doch nicht ganz so überzeugend wie die Geisberghöhle, ist sie doch eine der Höhlen, die in besonderer Erinnerung bleiben. Und das nicht nur wegen ihrer exponierten Lage am Hang des Höhlenberges.
Es finden sich neben rießigen Hallen, sehr viele schwarze Tropfsteine mit frischen weißen Sinterspuren. Zahlreiche Sinterbecken, und bis zu 15cm hoch stehendes Wasser.
Einst muss diese Höhle ein Treffpunkt für allerlei Getier und Gemensch gewesen sein, denn das Eingangsportal muss einst von sehr großen Ausmaßen gewesen sein. Jetzt ist dieses Portal großzügig mit einer einem Meter dicken Wand verschlossen.
Auch diese Höhle verdient eigentlich extrem hohe Punktzahlen, allerdings verlangt sie dem Begeher keinerlei technische Fertigkeiten ab. Kein anständiger Schluf, keine Abseilestellen. Einfach nur aufrechtes Umherschreiten durch die versinterten Hallen.